Universal Pictures
Universal Studios, auch bekannt als Universal Pictures oder seltener Universal City Studios, ist ein auf Filmproduktion spezialisiertes Tochterunternehmen des Medienkonzerns NBC Universal und eines der größten und ältesten US-amerikanischen Filmstudios. Es wurde 1912 vom deutschen Emigranten Carl Laemmle begründet.
Die Produktionsstudios befinden sich in Universal City im Los Angeles County, zwischen Los Angeles und Burbank. Um die Studios herum wurde ein Vergnügungspark gleichen Namens angelegt, der die schon seit den 1960er-Jahren angebotenen Studio-Rundfahrten ergänzt und zu einer Touristenattraktion geworden ist. Außerdem gibt es Vertriebs- und Administrationsbüros in New York City.
Quelle: Wikipedia
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Eine junge Frau und ihr kleiner Sohn werden seit Jahren in einem fensterlosen Raum gefangen gehalten; schließlich wagen sie einen Fluchtversuch. »Raum« ist ein exzellent inszeniertes, herausragend gespieltes Drama, das bei aller Intensität nie reißerisch wirkt
Mehr Hommage ans alte Hollywood als Satire aufs Studiosystem ist der neue Coen-Film »Hail, Caesar!« in erster Linie eine Nummernrevue mit allerdings sehr hübschem »Re-enactment« ausgestorbener Genres
Dafür, dass »Sisters« eigentlich nur eine Teenie-Party-Komödie mit erwachsenen Frauen in den Hauptrollen und zu viel pubertären Prollgags ist, gibt es hier erstaunlich viel zu lachen. Verantwortlich dafür sind Tina Fey und Amy Poehler, denen man trotzdem mal ein besseres Drehbuch gönnen würde
In opulenten Bildern erzählt Tom Hooper in »The Danish Girl« die reale Lebensgeschichte des skandinavischen Malers und Transgender-Pioniers Einar Wegener, den Eddie Redmayne auf neuerlichem Oscarkurs subtil oszillieren lässt
Ein Film von erlesener Schönheit, der mit seiner Geschichte um ein Paar, das an der Mittelmeerküste dekorativ vor sich hin kriselt, in selbstgefälliger Hochglanz-Banalität versinkt
Danny Boyles Biopic feiert den mächtigen CEO des Apple-Konzerns als theaterreifen Schurken mit weichem Kern
Eine angehende Schriftstellerin verfällt im New York des Jahres 1901 einem britischen Adligen und wird seine Ehefrau. Doch in dem alten Familienbesitz in Großbritannien hat sie wiederholt Geistererscheinungen. Offenbar hat das Gebäude eine unheilvolle Vergangenheit. Guillermo de Toros Film balanciert souverän zwischen haunted house und gothic romance und ist zudem ein Fest für die Augen
Minimalistischer und schwarzhumoriger Psychothriller des einstigen Wunderkindes M. Night Shyamalan, der den Zuschauer überzeugend in die Irre führt
Baltasar Kormákurs aufwändiger, in 3D gedrehter Bergfilm bewegt sich im Spannungsfeld zwischen ungebrochener Himalaya-Romantik und dem in den 90er Jahren beginnenden Pragmatismus der Extrem-Bergtouren. Während der Film in den melodramatischen Passagen eher schwach ist, gelingen ihm spannende und düstere Szenen des Bergsteigens, in denen selbst die Willenskraft der Bergsteiger in Frage gestellt wird
Der engagierte Provinzreporter Gary Webb findet heraus, dass unter der Reagan-Administration mit Wissen der CIA Kokain in die USA geschmuggelt wurde, um den Krieg der Contras gegen die linke Sandinisten-Regierung zu finanzieren. Was als »true story« und klassischer Journalisten-Thriller beginnt, verwandelt sich unter der Regie von Michael Cuestas in der zweiten Hälfte in eine bittere Reflexion über die Manipulationsanfälligkeit der modernen Mediengesellschaft, die kein demokratisches Happy End vorweisen kann.