Nick Wechsler
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Zwar hat Channing Tatum als Tänzer Magic Mike, der nun in London eine neue Männerstrip-Show choreographieren soll, seinen Charme bewahrt, der alte Schwung der Tanz-Saga wird aber leider durch eine bizarre Rahmenhandlung ausgebremst.
Ohne Matthew McConaugheys Dallas begibt sich der Rest der Truppe auf einen Roadtrip. Das überflüssige Sequel ist eine müde Nummernrevue aus der nur Channing Tatums Dancemoves gelegentlich hervorstechen
Susanne Biers Romanverfilmung, ein episches Drama über einen Selfmade-Holzbaron und seine selbstbewusste Frau, entwickelt trotz Stars und opulentem Produktionsdesign wenig Zugkraft und befremdet besonders durch sein überzogenes Ende
Ridley Scott und Cormack McCarthy sind die Architekten eines Thrillers um einen schiefgelaufenen Drogendeal, der zugleich ein Diskurs über die Fallstricke der menschlichen Existenz ist. Doch hinter der visuellen und sprachlichen Brillanz und einem imposanten Staraufgebot lauert eine innere Leere
Bildmächtige Verfilmung des gleichnamigen Romans von Stephenie Meyer, die das Körperfressermotiv aufgreift und es mit den großen Gefühlen der Teenagerromantik auflädt
Channing Tatum, Mathew McConaughey und Alex Pettyfer schlagen sich als Stripper durch harte Zeiten. Vielleicht der bislang beste Film zur ökonomischen Lage in den USA
Der Regiedebütantin Massy Tadjedin allein kann man nicht anlasten, dass dieser Film nur gähnende Langeweile erzeugt, denn sie ist auch eine erprobte Drehbuchautorin, die demnächst für Spielberg arbeiten soll. Das schier endlos drehende Karussell, das auf dem Niveau eines Lifestyle-Magazins der Frage nachstellt, wer mit wem und wann, ist ganz und gar überflüssig
Robert Schwentkes übersinnliche Lovestory »Die Frau des Zeitreisenden« begegnet dem Unglaublichen mit Understatement. Starke Darsteller nehmen die zentralen Themen Liebe, Vergänglichkeit und Tod mit großer Intensität an
Regisseur Terry George schildert die Versuche dreier Menschen, einen Schock zu bewältigen. Ethan und Grace haben ihren Sohn bei einem Unfall mit Fahrerflucht verloren, Dwight war der Fahrer. Am Ende leidet »Ein einziger Augenblick« unter der arg konstruierten Geschichte
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Tipp
Ein Agententhriller als Kammerspiel: »Der Anruf« (All the Old Knives) mit Chris Pine und Thandiwe Newton.