Leonine Distribution
Die Leonine Distribution (ehemals Universum Film) ist ein deutsches Medienunternehmen mit Sitz in München und gehört zur Leonine.
Es erwirbt auf dem nationalen und internationalen Markt Spielfilm- und Serienrechte und wertet diese im Kino und Home Entertainment aus. Universum Film ist führender Independent-Videoanbieter im deutschsprachigen Raum und bietet im DVD/Blu-ray- und Digitalbereich auch die Lizenzauswertung für externe Partner (u. a. Tobis, Wild Bunch, DCM, Weltkino) an.
Quelle: Wikipedia
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Markus Gollers Film vertraut auf die Kraft bajuwarischer Komik und auf den Effekt deftiger Kontraste. Das Thema Telefonsex im Bayerischen Wald weitet er mit drei fabelhaften, inspirierten Schauspielerinnen zum Drama von Frauen in der Krise
Ein Film über eine junge, schöne Frau, die auf der Suche nach Rache zur Profikillerin wird: Eigentlich nichts Neues – wären da nicht Regisseur Olivier Megaton und seine Hauptdarstellerin Zoe Saldana, die diesen klassischen Genrestoff in ein schmerzlich schönes Kinogedicht verwandeln
Eigentlich sollten sie auf der selben Seite stehen, stattdessen entwickelt sich aus dem Verhältnis von Klient und Anwalt ein subversives Duell. Regisseur Brad Furman setzt auf angenehm altmodische Werte: raffinierter Plot, schlagfertige Dialoge, gute Schauspieler
Es muss nicht immer ein Miyazaki sein: Regisseur Hirosama Yonebayashi ist ein Schüler des großen japanischen Animationsfilmers und kann – fast – ebenso bezaubern
Rodrigo García verwebt vier Frauenschicksale zu einem Film über das heikle Thema Adoption. Sein Darstellerteam, allen voran Annette Bening und Naomi Watts, trägt »Mütter und Töchter« von der ersten bis zur letzten Minute und überspielt die gelegentlichen Stolpersteine, die das Erzählen in Short Cuts mit sich bringen kann
Susanne-Bier-Filme zeigen Extremfälle, um einen Ausweg zu suchen. Sie sind so überzeugend, weil sie große Gefühle zeigen, das Melodrama nicht scheuen und trotzdem – auch wegen ihrer durchweg großartigen Akteure – klein, echt und menschlich bleiben
Großartig gefilmter Tier- und Naturfilm, der leider so tut, als fände Naturgeschehen jenseits der Geschichte statt
Ein Schwindler, der im Auftrag fürsorglicher Verwandter frustrierten Frauen den Verlobten abspenstig machen soll, verliebt sich in sein Zielobjekt. »Der Auftragslover« ist eine durchwachsene Liebeskomödie mit Drehbuchschwächen, die mit Vanessa Paradis eine aparte Heldin aufweist
Nicht unbedingt vor, aber auf jeden Fall hinter der Kamera ist die erste Kinoadaption von Jacques Tardis Adèle-Sec-Comics eine Fehlbesetzung: Louise Bourgoin verkörpert die trocken-impertinente Heldin sehr passabel, Luc Besson gebricht es jedoch entschieden an zugeneigter Inspiration, um Tardis Universum auf der Leinwand heimisch zu machen
Als Glücksfall ist zu bewerten, dass Jane Goodall nun in einem Dokumentarfilm ihre wichtige Arbeit vorstellen kann. Umso bedauernswerter allerdings, dass der Film ein klassisches Fernsehfeature geworden ist, in dem einfach Lebensstationen abgeschritten werden