Kaya Inan
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Die preisgekrönte Schweizer Filmemacherin Heidi Specogna (»Carte Blanche«) zieht in ihrem Dokumentarfilm eine Linie von retrospektiven Einblicken in das Leben einer kämpferischen Fotografin zu den heutigen Kämpfen junger Indigener im Amazonas-Regenwald.
Update des gleichnamigen DDR-Kinderfilmklassikers: Nach dem Tod eines Rummelplatzbesitzers müssen sich dessen Töchter zusammenraufen und überlegen, ob sie das Geschäft des Vaters weiterführen wollen. Die eigentlichen Stars des Films sind drei zum Leben erweckte Geister, die lustvoll Chaos anrichten. Der erste Kinderfilm von Thomas Stuber funktioniert mit Slapstickeinlagen und dem Nachdenken über Verantwortung.
Drei ineinander verwobene Geschichten um Annäherung und Zuneigung, Einsamkeit und Glück. Thomas Stuber kreiert in Leipzig eine magische Atmosphäre.
Porträt der jungen Äthiopierin Nardos, die als Sängerin in Clubs auftritt und hofft, mit eigenen Liedern den Durchbruch zu schaffen. Wie immer in ihren Filmen erzählt die Schweizer Dokumentaristin Heidi Specogna auf Augenhöhe der Porträtierten und fängt in Zwischenbildern zudem den Wandel in Äthiopien ein.
Mit einer seltenen Mischung aus Sensibilität und Sarkasmus sowie einem exzellenten Ensemble implodiert hier der wohl situierte Status Quo einer Schweizer Familie, als deren polnische Pflegerin von ihrem Arbeitgeber schwanger wird.
York-Fabian Raabe macht in seinem furiosen Debüt aus der Migrationsgeschichte ein vielschichtiges Drama, das immer wieder nach Afrika zurückkehrt
Stefan Haupt gelang ein differenzierter und authentischer Film über Huldrych Zwingli, der einfühlsam Geschichte und Privatleben verbindet
In einem schlafwandlerischen Balanceakt zwischen Wahrhaftigkeit des Lebens und Magie des Kinos fängt »In den Gängen« den Arbeitsalltag und die Lebensdramen der Angestellten in einem Großmarkt in der ostdeutschen Provinz ein
Der Heimatfilm ist schon lange keine Bezeichnung für plumpen Kitsch mehr, sondern hat sich spätestens seit Edgar Reitz daraus befreit. Der vielfältige Film »Heimatland« aus der Schweiz ist eine erschreckende Dystopie und vor allem deshalb erstaunlich, weil er trotz der vielen einzelnen Regisseure nicht auseinanderfällt
Nach so hochkomplexen politischen Filmen wie »Das Schiff des Torjägers« und »Carte Blanche« hat die Schweizer Dokumentaristin Heidi Specogna jetzt einen ganz persönlichen Film über einen sympathischen Politiker gemacht, der ihr über die Jahre zum Freund geworden ist