Corinna Harfouch
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In der bewährten Mischung aus komischen, ernsthaften und gefühlvollen Noten bringt der Film Uwe Ochsenknecht und Corinna Harfouch unter existenziell dringlichen Bedingungen als Paar zusammen.
Boy meets girl einmal ganz anders: zwei verlorene Seelen in einem riesigen Palazzo teilen sich die Welt. Komplett außerhalb des deutschen Fördersystems entstanden, ist Robert Gwisdeks Spielfilmdebüt der bislang ungewöhnlichste und schönste Film der Saison.
Selten wurde das Konzept Familie so überzeichnet und doch ehrlich seziert wie hier. Glasner riskiert mit seiner Tragikomödie viel und obwohl er manchmal strauchelt, gelingt ihm dank seines hervorragenden Ensembles ein fast perfekter Film über das Leben, den Tod und allem, was uns dazwischen in die Verzweiflung treibt.
Skurriles Märchen, nach dem Roman von Mariana Leki, über ein Dorf im Westerwald, in dem immer jemand stirbt, wenn eine alte Frau von einem Okapi träumt.
Max Fey erzählt in seinem Regiedebüt von einer Mutter, die ihrem autistischen Sohn ein autonomes Leben ermöglichen will. Das Drehbuch wirft Fragen auf; die Besetzung überzeugt, ebenso die Inszenierung in den intimeren Momenten.
Mit bösem Witz und feiner Ironie übt Julian Radlmaier in seiner »marxistischen Vampirkomödie« zugleich Kritik an Kapitalismus und salonlinkem Besserwissertum. Ein eigenwillig-cinephiles Vergnügen.
Natja Brunkhorst zielt in ihrer Liebeskomödie auf einen sanft-nerdigen Tonfall und malt doch nur altbekannte Lebensweisheiten in lieblichen Pastellfarben aus. Vielleicht stimmt es ja, dass Gegensätze sich anziehen. Ein guter Film wird daraus noch lange nicht.
1999. Zehn Jahre nach der Wende versucht Gudrun (Corinna Harfouch) in einem kleinen ostdeutschen Städtchen den Verkauf des ehemaligen DDR-Kinderheims zu verhindern. Ein Thema, das mehr Konzentration verdient hätte.
Dem Regisseur von »Oh Boy« ist mit »Lara« wieder ein großer Film gelungen: das eindrucksvolle Porträt einer Frau, die zu wenig gewagt und deshalb ihr Leben verpasst hat
Die Ausgangsidee, einen Film über eine epische Abschiedsfete zu drehen, indem man eine epische Abschiedsfete feiert und diese dann abfilmt – diese Idee ist gut. Sie geht hier aber nicht auf
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Stimme bei:
Eine wundervolle Hommage an Tomi Ungerer, der den Film mit seiner Erzählerstimme adelt. In der Zwiesprache von Regisseur und Autor ist das Bilderbuch um einige Erzählstränge erweitert worden und das Resultat ist ein Ungerer-Schesch-Film, der seinesgleichen sucht
Weitere Inhalte zu Corinna Harfouch
Tipp
am 9.6. spricht Corinna Harfouch mit Ulrich Sonnenschein über ihre Rolle als todkranke und gefühlskalte Mutter in Matthias Glasners Film »Sterben«, der zuletzt beim Deutschen Filmpreis vier Auszeichnungen erhielt.
Tipp
Erstmals auf DVD: Der DEFA-Spielfilm »Fallada – Letztes Kapitel« von Roland Gräf.