Beau Flynn
Produzent/in von:
Die irrlichternde Kinodebüt des Comichelden markiert künstlerisch eine dunkle Stunde im DC-Universum. Aber sein verblüffend robustes Einspielergebnis lässt vermuten, dass die in der Postcredit-Sequenz annoncierte Fortsetzung keine leere Drohung bleibt.
Eine Technik der Genmodifizierung, die eigentlich Krankheiten heilen soll, wird von einem profitorientierten Geschwisterpaar für militärische Zwecke weiterentwickelt. Nach einem Unfall beginnt bei mehreren Tieren ein rapider Wachstumprozess, der sie zu gefährlichen Bestien macht. Glücklicherweise ist eines der betroffenen Tiere ein freundlicher Albinogorilla, dessen Pfleger alles zum Guten wenden kann. »Rampage« ist Popcornkino der gradlinigen und unterhaltsamen Art
Anfangs temporeiche, witzige und überraschend selbstironische Neuauflage der einstigen Kultserie, in der Dwayne Johnson die Hasselhoff-Rolle mit großer Spiellaune ausfüllt. Später rutscht »Baywatch« zur albernen Agentenparodie ab
Nomen est omen: Seinem deutschen Titel entsprechend ist dieser starbesetzte Mystery-Thriller allzu vorhersehbar
Anthony Hopkins bildet im Vatikan Exorzistennachwuchs aus und wird dabei selbst von einem Dämon besessen. Uninspirierte Variation von der bösen Mutter aller Teufelsaustreiberfilme – »Der Exorzist«
Abenteuerfilm über einen antiken Söldner namens Hercules, der in einem Feldzug zwischen die Fronten gerät. Solide inszeniertes B-Movie, das vom Charme der Darsteller und angenehm altmodischen Actionszenen lebt
Es braucht heute neben Armbrust und Schrotflinte schon auch Kampfkunst, um Hexen in den Ofen zu schieben: Das 3D-Splattermärchen ist ein rasanter Frontalangriff auf die kollektiven Kindheitserinnerungen vieler Generationen. Ohne Liebe zum Sujet inszeniert, bleibt das Gemetzel jedoch seltsam wirkungslos
Nach der Invasion der USA durch nordkoreanische Truppen übt sich in einer Provinzstadt eine Gruppe von Jugendlichen als Guerillakämpfer. Remake der Kalten-Kriegs-Fantasie »Die rote Flut« (1984), das die Geschichte zu einem Actionfilm verkürzt
Die 3-D-Verfilmung von Jules Vernes Klassiker »Die Reise zum Mittelpunkt der Erde« leidet wie die meisten neueren 3-D-Filme an ihrem Mangel an Orginalität. Regisseur Eric Brevig kommt aus der Spezialeffekt-Ecke, was ihn eigentlich für einen solchen Film prädestinieren würde. Was die 3-D-Animationen angeht, hat Brevig auch alles richtig gemacht. Für alle anderen Spezialeffekte scheint das Geld aber nicht gereicht zu haben – von einem vernünftigen Drehbuch ganz zu schweigen. Und Brendan Fraser bewegt sich wie schon in den »Mummy«-Filmen hölzern vor den digitalen Kulissen. Es sind Filme wie dieser, die die großspurigen Verlockungen des digitalen Kinos wie ein schales Versprechen erscheinen lassen