Alec Baldwin
Produzent/in von:
James Toback und Alec Baldwin fahren nach Cannes, um eine Filmidee zu verkaufen und verwursten das zu einem entspannten Dokumentarfilm über die Arthouse-Industrie und ihr jährliches Klassentreffen in Cannes
Als Schauspieler/in:
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Eine Hommage an den Noir-Film und ein reales Stück Stadtgeschichte New Yorks: Edward Norton wird in seiner zweiten Regiearbeit »Motherless Brooklyn« keiner Seite wirklich gerecht, kann aber mit Schauspielstar-Power auftrumpfen
In seinem Plädoyer für die Würde und Gleichberechtigung der Menschen will Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller Emilio Estevez zu viel. Unfreiwillig gerät seine Figur in die Belagerung einer öffentlichen Bibliothek durch Obdachlose, die vor der Kälte Zuflucht suchen. Die Situation droht zu eskalieren, und ein Held wird geboren: »Ein ganz gewöhnlicher Held«
Im sechsten Teil der Serie muss Tom Cruise einmal mehr die Welt vor skrupellosen Terroristen retten. Regisseur und Drehbuchautor Christopher McQuarrie verknüpft allerdings Action und Emotion, Spektakel und Psychologie so perfekt, dass selbst altbekannte Situationen und Konstellationen in »Mission: Impossible – Fallout« einen unwiderstehlichen Sog entwickeln
Elvis als überamerikanisches Symbol: Eugene Jarecki fährt in Presleys Rolls-Royce durch die USA und fragt nach Elvis' Bedeutung für Kultur und Geschichte der USA: »The King«
Eleanor Coppolas autobiografisches Roadmovie über eine Amerikanerin in der französischen Provinz scheitert durch die biedere Inszenierung. Statt Magie gibt es ein klischeehaftes Frankreichbild. Das kann auch die wie immer gute Diane Lane nicht retten
Warren Beattys lang gehegtes Herzensprojekt »Regeln spielen keine Rolle«, mit dem er nach fast 20 Jahren Pause auf den Regiestuhl zurückkehrt, schwächelt an vielen Fronten. Schauspielerisch immerhin holen er und seine Mitstreiter das meiste aus dieser nur teilweise auf Fakten basierenden Geschichte über das Hollywood der späten 50er Jahre heraus
Die in den USA kontrovers diskutierte Geschichte sowie Will Smith in einer der besten Rollen seiner Karriere sind gute Gründe, sich »Erschütternde Wahrheit« von Peter Landesman anzusehen. Dass dessen melodramatisch angehauchte Inszenierung allerdings arg konventionell ausfällt, steht der Wucht seines Enthüllungsdramas etwas im Weg
Am Anfang stand die Idee für die spektakulären Action-Szenen; das Drehbuch wurde später um sie herum konstruiert. So etwas kann gut gehen, wenn die Spannungsdramaturgie auf der Vorhersehbarkeit und dem reibungslosen Zusammenspiel von Spezialisten basiert. Christopher McQuarrie jedenfalls variiert die bewährten Motive des widerstandsfähigen Spionage-Franchise temporeich und mit lässlicher Ironie
Der neue Film von Cameron Crowe ist so lakonisch wie wenig stringent erzählt, bereitete aber gerade deshalb Vergnügen
Eine Familie wird auf eine harte Probe gestellt: Dank einfühlsamer Bildsprache und Julianne Moores herzzerreißend subtilem Spiel gewährt die Geschichte einer strahlend erfolgreichen Frau, die sich langsam auflöst, intime Einblicke in die Wahrnehmungsweise von Alzheimerkranken: »Still Alice«
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In der Dokumentation:
James Toback und Alec Baldwin fahren nach Cannes, um eine Filmidee zu verkaufen und verwursten das zu einem entspannten Dokumentarfilm über die Arthouse-Industrie und ihr jährliches Klassentreffen in Cannes
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Völlig überdreht tritt in Teil 2 von »Boss Baby« Säugling Tina die Nachfolge vom einstigen Baby-Agenten Ted an, der nochmals in Aktion tritt. Viel zu schnell, wirr erzählt und auf Effekte haschend inszeniert, dürfte das Familien-Animationsabenteuer Kinder überfordern und zugleich die Erwachsenen langweilen
Zootiere in der freien Wildbahn: in der Fortsetzung des Animationserfolges sehen sich die vier Freunde aus dem New Yorker Zoo in Afrika mit ihren Artgenossen konfrontiert. Wie die meisten Dreamworks-Animationsfilme recycelt auch dieser bekannte Motive und gefällt eher durch einzelne Gags als durch originelle Figuren oder gar eine überraschende Geschichte