Alamode Film
Im Verleih:
Seiten
Eine bevorstehende OP ist der Anlass für drei Schwestern, einen Wochenendtrip zu unternehmen – eine Reise, auf der ihre gemeinsame Vergangenheit wieder auflebt und die sie verbindet. Ein stiller, intensiver Film mit hervorragenden Darstellerinnen
Abdellatif Kechiches Cannes-Sieger erzählt von einer vielschichtigen Initiation. Die Liebesgeschichte zweier Frauen im Lille der Gegenwart filmt der Regisseur als einen reich nuancierten Taumel der Sinne, in den sich zwei berückende Darstellerinnen begeben
Frauke Finsterwalder malt in ihrem hochkünstlichen Heimatfilm »Finsterworld« ein Deutschlandbild, das zugleich satirisch, surreal, poetisch und politisch sein soll. Die szenischen Miniaturen sind von ganz unterschiedlicher Qualität
»Gloria« ist ein rundum gelungener feinfühliger Film über eine alternde Frau, die sich mit Erfolg gegen Freudlosigkeit und Vergessenwerden stemmt
Sieben Geschichten in Kubas Hauptstadt, inszeniert von sieben Regisseuren: eine Hommage an eine arme, aber lebensfrohe Stadt. Nicht jede Episode umschifft die Klischeefall
Hinter der in viele Schichten zerlegten mythologischen Handlung steht Alain Resnais, der Meister des Illusionskinos mit einem Endspiel, das sich gewaschen hat. Das Vergnügen liegt zwischen den Zeilen und im Angesicht der bekannten französischen Altstars
Punker Not bettelt in jenem Einkaufszentrum, in dem sein Bruder als Matratzenverkäufer arbeitet. Als dessen bürgerliche Existenz zerbricht, lehrt Not ihn den Way of Life eines Provinzpunks. Die absurde Tragikomödie des französischen Satirikerduos Kervern/Delépine erschöpft sich zwar meist in grotesken Episoden rund um den Konsumtempel. Doch ihre traurige Anarchokomik ist treffsicher wie gewohnt
Die Hommage zum 75. Geburtstag von Baselitz gewährt einen ungewohnt intimen und wahrhaftigen Blick hinter die Kulissen der Kunstproduktion
Catherine Frot als Meisterköchin an höchster Stelle: Auch wenn hier die patriarchalen Mobbingstrukturen in den Katakomben des Elysée-Palasts recht eindrücklich dargestellt werden, bleibt der Film den Rezepturen leichter, französischer Kinokost treu. Regisseur Vincent feiert die heimische Kochkunst und versöhnt die aufgezeigten Widersprüche mit fein abgestimmter, leicht süßlicher Glasur
Zarafa, die kleine Giraffe, muss ihre Heimat auf abenteuerliche Weise verlassen und löst in ihrem Bestimmungsort Paris eine wahre Giraffomanie aus. Ein wundervoller Zeichentrickfilm, der sich in die lange Tradition der besonderen französischen Animationsfilme einreiht