In »Die Ruhelosen«, der in dieser Woche anläuft, geht es darum, wie man mit der Unwägbarkeit lebt. Die manischen Schübe Damiens, die seine Familie erschüttern, bestimmen die Dramaturgie des ersten Teils, im zweiten überwiegen die depressiven Episoden. Warum nennt man diesen Zustand heute bipolar? Der alte Begriff klang noch nach einer Krankheit, der neue nach Geometrie.