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Simon Schwarz kennt man vor allem aus Nebenrollen, an der Seite von Josef Hader in den Brenner-Verfilmungen oder an der Seite von Sebastian Bezzel in der Provinzkrimireihe von Rita Falk, aber die füllt er meist mit so viel Begeisterung aus, dass man ihm mehr Hauptrollen wünscht
Das Woodstock-Festival hat 50. Jubiläum. Über einen radikalen Lebensentwurf und sein filmisches Destillat, Michael Wadleighs monumentale Dokumentation von 1970
Die Komödie »Tel Aviv on Fire« um eine TV-Serienproduktion löst den Nahostkonflikt mit Hilfe der Popkultur. Nicht untypisch für das neue israelische Kino. Das ist divers, undogmatisch und diskussionsfreudig
Ist es Kunst oder sieht es nur so aus? Die Filme des mexikanischen Regisseurs Carlos Reygadas provozieren und sind nicht leicht zu entschlüsseln
Die gebürtige Belgierin Virginie Efira gilt als die amerikanischste unter den Stars in Frankreichs Kino. Ihre Spezialität sind selbstständige Frauen, die schon mal den Kopf verlieren, aber nie ihren Sinn fürs Pragmatische
Peter Jackson macht aus Archivfilmen zum Ersten Weltkrieg mit Farbe und neuem Ton ein regelrechtes Kinoerlebnis. Das wirkt emotionalisierend, ist aber ästhetisch zwiespältig
Die Firma mit dem warmen Familienfeeling wächst und wächst. Nach Lucasfilm, Pixar und Marvel hat sie nun das Traditionsstudio Century Fox gekauft. Über Machtkämpfe in Hollywood – und wohin sie führen könnten
Als kämpferischer, aber immer netter Pizzabote gewann Steven Yeun in »The Walking Dead« viele Fans. Aber ist das jetzt gelungene Diversitätspolitik oder Klischee? Sein neuer Film »Burning« führt den koreanisch-amerikanischen Schauspieler zurück nach Seoul. Hier kann er andere Facetten entfalten
Sie hat alles erreicht, ist einer der größten französischen Stars. Aber Juliette Binoche hat sich eine innere Freiheit bewahrt – und probiert gern etwas Neues. In diesem Monat ist sie mit »Zwischen den Zeilen« und »High Life« im Kino
Mit »The Iron Throne« geht einer der größten Serienerzählungen der Fernsehgeschichte zu Ende. Sollte man die letzte Folge »Game of Thrones« in einem Wort zusammenfassen, so wäre es versöhnlich. Das Lied von Eis und Feuer endet mit einem bittersüßen Akkord, der ebenso viele Zuschauer zufriedenstellt wie vor den Kopf stößt