Toni Collette
Als Schauspieler/in:
Seiten
Ende der dreißiger Jahre lernt ein Mann bei einem amerikanischen Wanderzirkus die Tricks, die ein Hellseher benötigt, um sein Publikum einzuwickeln. Als er sich jedoch in der Großstadt auf immer riskantere Geschäfte einlässt, droht seine Karriere in ein Fiasko zu münden. Neuverfilmung eines düsteren Nachkriegsromans, die den amerikanischen Aufstiegstraum seziert, in der Erzählweise allerdings etwas zu glatt bleibt.
Ohne eine Sentimentalität oder ein Klischee auszulassen, erzählt das Feelgood-Movie von einer walisischen Supermarktkassiererin, die ein Rennpferd züchtet und damit sich und ihrem Dorf neuen Mut schenkt. Nach einer wahren Begebenheit
Klug durchdachter und sehr spannender Kammerspiel-Science-Fiction, in dem sich die Besatzung eines Raumschiffs unterwegs zum Mars mit einem moralischen Dilemma konfrontiert sieht, als ein blinder Passagier an Bord gefunden wird
Starbesetzter Krimi in Agatha-Christie-Manier, der dank spielfreudiger Darsteller Unterhaltungswert entwickelt, insgesamt aber zu bemüht wirkt, um vollends zu überzeugen
Mit dem Tod der Großmutter nimmt ein bizarres, unheilvolles Familienschicksal seinen Lauf. Im Geiste des Okkulthorrors der 1960er und 1970er Jahre, doch mit prägnanter Handschrift ist Ari Aster ein extrem spannendes, verstörendes Langfilmdebüt gelungen: »Hereditary«
Detailverliebt und mit pittoresk in Szene gesetztem Paris demaskiert »Madame« die vermeintliche High-Society mit ihrer Verlogenheit ein bisschen zu offensichtlich, dafür aber mit Sinn für Details und feiner Komik
Die Geschichte einer innigen Frauenfreundschaft, die vom Schicksal auf eine harte Probe gestellt wird. »Im Himmel trägt man hohe Schuhe« stellt sich furchtlos den Realitäten einer tödlichen Krebskrankheit, um dann zwischen romantischer Feelgoodkomödie und hartem Krebsdrama ins Schlingern zu geraten
In der Verfilmung von François Lelords gleichnamigem Roman begibt sich Simon Pegg als Londoner Psychiater auf eine Reise um die Welt und bindet zusammen mit Peter Chelsom einen bunten Strauß aus Glücksrezepten: »Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück«
Die exponierte Verbindung von Homosexualität, Pop und Glam verbindet als Erinnerung und Hoffnung alle Teile der Geschichte von Velvet Goldmine
Selbstmord als Thema einer Komödie? Regisseur Pascal Chaumeil hat es geschafft, in Anlehnung an Nick Hornbys Roman einen Film zu machen, der das richtige Gleichgewicht findet zwischen Tragik und Lebenslust. Seine hervorragende Besetzung (Pierce Brosnan, Toni Collette, Imogen Poots, Aaron Paul) hilft ihm dabei
Seiten
Weitere Inhalte zu Toni Collette
Tipp
In der Adaption von Naomi Aldermans feministischem Sci-Fi-Roman wächst jungen Frauen ein neues Organ – und die politischen Machtverhältnisse des Globus geraten aus den Fugen.
Tipp
Die HBO-Serie »The Staircase« blättert den Kriminalfall Kathleen Peterson noch einmal auf, mit Colin Firth als mordverdächtigem Ehemann.
Tipp
Charlie Kaufmans »I'm Thinking of Ending Things« (Netflix) beginnt als Beziehungsdrama, führt jedoch bald in ein verschneites Labyrinth der Entwirklichung
Stimme (OV) bei
Erwachsenwerden und dem Lebensgefühl von vier Mädchen, bevor sie nach der Schule ihre eigenen Wege einschlagen. Eingebettet in eine Empowerment-Geschichte rund ums Skaten.