Tobis Film

Die Tobis Film GmbH & Co. KG ist eine deutsche Filmverleih- und Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen wurde 1971 von Horst Wendlandt gegründet. Nach einer mehrjährigen Kooperation mit dem französischen Konzern Canal Plus wurde der Verleih 2002 von Kilian Rebentrost zurückgekauft. 2015 haben sich Anna und Kilian Rebentrost zurückgezogen. An ihre Stelle sind Timm Oberwelland und Peter Eiff getreten.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Unter der Regie von Isabel Coixet ist der autobiografisch gefärbte Roman »Das sterbende Tier« nicht nur der Monolog eines alternden promisken Zynikers, der den unverbindlichen Thrill sexueller Eskapaden sucht und überraschend von der Liebe übermannt wird, sondern auch eine Elegie auf eine ebenso selbstbewusste wie verletzliche Frau und eine behutsame Reflexion über die Liebe, das Alter und den Tod, über Väter und Söhne und alles was sonst noch zur Condition humaine gehört
Das Porträt einer glücksbegabten Zeitgenossin, die zunächst nur zum Mitlachen animiert und erst auf den zweiten Blick ihre Geheimnisse enthüllt. »Happy-Go-Lucky« ist eine »unbeschwerte« Komödie von Mike Leigh, der das soziale Elend einmal hinter sich gelassen hat und wie ein warmer Sommerregen für das Leben und sonst nichts plädiert
Regisseur Terry George schildert die Versuche dreier Menschen, einen Schock zu bewältigen. Ethan und Grace haben ihren Sohn bei einem Unfall mit Fahrerflucht verloren, Dwight war der Fahrer. Am Ende leidet »Ein einziger Augenblick« unter der arg konstruierten Geschichte
Das Spielfilmdebüt des Regisseurs Martin McDonagh überzeugt neben seiner erfrischend unkonventionellen Profikiller-Geschichte vor allem durch das beeindruckende Spiel von Farrell und Gleeson
Neun Jahre, nachdem er mit »Velvet Goldmine« dem Glam Rock ein Denkmal setzte, widmet sich Todd Haynes erneut der schillernden Welt der Popmusik - mit einer radikal unkonventionellen Dylan-Biografie
In »Into the Wild«, seinem vierten Spielfilm als Regisseur, verfilmte Sean Penn eine Bestseller-Reportage von Jon Krakauer. Emile Hirsch spielt Chris McCandless, über dessen Tod in Alaska noch heute spekuliert wird
Wunder gibt es immer wieder: Ein elfjähriger Waisenjunge entpuppt sich als musikalisches Genie. Durch die Kraft der Musik hofft er, endlich seine Eltern zusammenzubringen. »Der Klang des Herzens« ist ein märchenhaftes Melodram, das auf große Gefühle setzt, ohne ins Sentimentale abzugleiten
Nach einem bemerkenswerten Buch von Steve Knight geht Cronenberg in seinem Mafiafilm ein Stück weit mehr auf den Mainstream zu. Dennoch ist »Eastern Promises« kein »erbaulicher« Film im üblichen Sinn. Noch immer wähnt man sich bei Cronenberg weniger im Kino als bei einem Arztbesuch, in banger Erwartung einer schlechten Nachricht
Iñárritus handwerklich virtuoser Episodenfilm »Babel« zielt aufs Gefühl, nicht auf den Intellekt: Seine Themen und Motive – globale Verflechtung, kulturelle Differenz, menschliche Hybris – sind eher unspezifisch und manchmal sogar klischeehaft bebildert
In Jarmuschs melancholischer, glänzend besetzter Komödie »Broken Flowers« über die Flüchtigkeit der Liebe ist immer noch der Weg das Ziel: eine Erzählung, die dem scheinbar Oberflächlichen eine überraschende Tiefe abgewinnt