Selena Gomez

Als Schauspieler/in:

Überbordend und mitreißend inszeniert Jacques Audiard (»Ein Prophet«) den Drogenbandenkrieg in Mexiko in einer Mischung aus Sozialdrama, Musical und Telenovela. Was irre klingt, funktioniert überraschend gut.
New York sah noch nie so gut aus wie in Allens starbesetzem neuem Liebesfilm, in dem er seine bekannten Themen variiert, wobei jedoch wegen seines abgestandenen Frauenbilds leider kein rechter Spaß aufkommen will
Jim Jarmuschs launige Zombie-Komödie macht kein Hehl daraus, dass sie als Metapher auf die katastrophale Weltlage verstanden werden möchte. Besetzt mit einem unschlagbaren Ensemble der üblichen Verdächtigen plus ein paar Neuzugängen, gibt es genug trockenen Witz, um über die holprige Pädogik hinwegzutrösten
Adam McKay liefert mit seinem Finanzkrisendrama »The Big Short« das Gegenstück zu J. C. Chandors »Der große Crash – Margin Call« ab: Sein Ensemblefilm erklärt den Zusammenbruch des amerikanischen Bankensystems am Beispiel von ein paar gewieften Geldmanagern, die aus dem Crash Profit schlagen konnten. Eine Mentalitätsstudie als Farce
Vier Bikini Babes suchen Party, Drogen und Sex beim Spring Break: Regisseur Harmony Korine lotet die schöneren Seiten des Trash aus und überrascht in seinem merkwürdigen Exploitation-Kunstfilm mit Sequenzen rauschhafter Poesie
Die Muppets suchen und finden einander und retten – mit viel Unterstützung der Film- und Fernsehkomikerprominenz – ausgerechnet im Kino die Gattung der Revue-Show fürs Fernsehen

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Tipp
Selena Gomez, Steve Martin und Martin Short funktionieren in der dritten Staffel von »Only Murders in the Building« als bestens eingespieltes Trio.

Stimme (OV) bei

Wie aus Sorge, der bereits mehrfach verfilmte Stoff könnte trotz Robert Downey Jr. in der Hauptrolle nicht unterhaltsam genug sein, hat man die Handlung überfrachtet und führt zu viele Figuren ein. Das Ergebnis ist ein zwar passabler Familienfilm, den man aber schnell vergessen hat