Samuel L. Jackson
Als Schauspieler/in:
Muss der Traum aller Geeks sein. Joss Whedons zweiter »Avengers«-Film entfaltet ein pures Comicuniversum. Visuell entfesselt, voller überraschender Verwandlungen und mythologischer Verschlingungen, mit viel Technobabbel, hübschen WG-Gesprächen und Action sowieso. Most marvel-ous!
Agentenfilm mit Krawall und Augenzwinkern: Die Geheimorganisation »Kingsman« muss einen wahnsinnigen Medienmogul stoppen, der per tödlicher App die globale Population drastisch verringern will. Colin Firth und Newcomer Taron Egerton treten gegen den Bösewicht (Samuel L. Jackson) an
Captain America deckt eine Verschwörung auf: Der jüngste Film aus dem Superhelden-Universum der Marvel Comics gefällt durch seine Gradlinigkeit und funktioniert als klassischer (Polit-)Thriller
In Paul Verhoevens satirischem Sci-Fi-Action-Spektakel aus den 80er Jahren war der Mensch ein Auslaufmodell. In José Padilhas zeitgemäßem Remake kämpft nun ausgerechnet der RoboCop um letzte Reste von Menschlichkeit
Spike Lees ambitioniertes Remake des koreanischen Films von Park Chan-wook aus dem Jahr 2003 deckt die Schwächen eines vielleicht doch nicht ganz so gut gealterten Bildersturms auf – denn das Bemühen, die Ungereimtheiten der Vorlage durch eine plausiblere Dramaturgie zu korrigieren, trägt nicht unbedingt zum Funktionieren des Remakes bei
Quentin Tarantino hat einen waschechten Western gedreht: die Rache eines ehemaligen Sklaven. Und er hat nicht nur den Geist und die Ästhetik des Genres kongenial in Szene gesetzt, sondern seinen Film auch mit den typischen Ingredienzen seines Stils gewürzt: lange Dialoge, coole Sprüche und eine extreme Brutalität. Damit schildert er vor allem auch die Machenschaften der Sklavenhändler
Das lang angekündigte Team-up der beliebtesten Superhelden des Marvel-Universums: »Marvel's the Avengers«. Göttersohn Loki als Oberbösewicht enttäuscht, dafür hauen sich die Helden gegenseitig auf formal und dramaturgisch hohem Niveau die Köpfe ein
Rodrigo García verwebt vier Frauenschicksale zu einem Film über das heikle Thema Adoption. Sein Darstellerteam, allen voran Annette Bening und Naomi Watts, trägt »Mütter und Töchter« von der ersten bis zur letzten Minute und überspielt die gelegentlichen Stolpersteine, die das Erzählen in Short Cuts mit sich bringen kann
Zwei Cops, verkörpert von Will Ferrell und Mark Wahlberg, die bislang Bürodienst schieben mussten, erhalten die Chance, Helden zu werden. Durchwachsene Komödie
Der egozentrische Comicheld Iron Man alias Tony Stark bekommt multiplen Ärger – unter anderem mit einem russischen Killer namens Whiplash, einem geschäftlichen Konkurrenten und der Regierung. Die starbesetzte »Iron Man«-Fortsetzung verfällt in den gewohnten Sequel-Modus des »mehr ist mehr« und verspielt mit großem Aufwand die Originalität des Vorgängers