Max Wiedemann

Produzent/in von:

Ein Geschichtenreigen im Freundeskreis, der durch die gemeinsam gefeierten Feste strukturiert ist. Elegant verwebt David Dietl in seinem Remake eines dänischen Films sich verändernde Konstellationen und Werte, zerbrechende Hoffnungen und beflügelnde Neuanfänge.
Ein Paar will seine erlahmte Beziehung mit einem Gruppensexabend wieder in Schwung bringen. Weil es eine Komödie ist, geht schief, was schiefgehen kann. Die wunderbaren Schauspieler (Florian David Fitz, Friedrich Mücke, Julia Koschitz) retten die stellenweise sehr authentische Mischung aus Drama und Comedy.
Ein Mann will beweisen, dass er in woken Zeiten noch zukunftstauglich ist. Dafür bittet Simon Verhoeven u. a. Jan Josef Liefers, Nadja Uhl, Meltem Kaptan und Denise M'Baye auf warmherzig amüsante Weise zum Tanz mit den Fallstricken von Gleichberechtigung und Diversität.
Amüsante Sommerkomödie über ein Trennungselternpaar, das glaubt, mit seinem wohlstandsverwahrlosten Sohn alles richtigzumachen. Etwas klischeehaft und im Plot wenig überraschend.
Simon Verhoevens Biopic über die Fake-Sänger von Milli Vanilli überzeugt durch sympathische Hauptdarsteller, zeigt aber Defizite in der Darstellung des Pop-Produzenten Frank Farian.
Bewegendes Beziehungsdrama zwischen Vater und Sohn, die zusammen trotz einschränkendem Authismus auf der Suche nach einem Lieblingsverein durch deutsche Stadien ziehen. Wahr und wahrhaftig zugleich.
Die drei Jungdetektive, die sich »Die drei ???« nennen, brechen aus ihrem kalifornischen Heimatort nach Rumänien auf, um am Set eines Vampirfilms ein Praktikum zu machen. Sollte es in dem Schloss, das als Drehort dient, tatsächlich spuken? Die Drei lösen einmal mehr einen Kriminalfall – mehr analog als digital, was die älter gewordenen Fans der Serie erfreuen dürfte.
Simon Verhoevens Krimikomödie über zwei Barkeeper, die sich versehentlich mit der Berliner Unterwelt anlegen, ist nicht unbedingt originell, aber dank der spielfreudigen Stars und der leichthändigen Inszenierung unerwartet amüsant
Endlich mal wieder eine Komödie über Menschen mit Behinderungen, die sich was traut, die zugleich respektlos und zärtlich ist, wahrhaftig und märchenhaft, mit einer irren Geschichte und einem tollen Ensemble!
Die thematisch interessante, von biografischen Tatsachen inspirierte Hommage an Gerhard Richter reduziert Kunst auf einen Abbildrealismus: »Werk ohne Autor«