Armin Rohde
Als Schauspieler/in:
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Das Kino-Sequel, das niemand braucht: Oberflächliche Ablenkungen mit ein paar schillernden Cameo-Auftritten, hyperaktiven Splitcreen-Explosionen und Animationseinsprengsel können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der 15 Jahre nach Serienende nachgeschobene Film nichts Substanzielles zu erzählen hat, und darüberhinaus Witz und Charme vermissen lässt
Gerade als Rainer (Jan Josef Liefers) seine alte Band trotz aller Widrigkeiten wiedervereint, erfährt er von seinem unheilbaren Hirnturmor. Philipp Kadelbach verfilmte Frank Goosens Roman »So viel Zeit« als klamaukige Wohlfühlkomödie mit deutscher Starbesetzung
Eine ungewöhnliche Geschichte aus dem Hamburger Taxi-Milieu der siebziger Jahre, in der eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst bei verschiedenen Männern landet. Etwas holprig, unkonzentriert aber mit starkem Zeitkolorit erzähltes innerstädtisches Roadmovie
Einmal auf der Freilichtbühne der Karl-May-Festspiele stehen, das ist Max größter Wunsch und er wird alles daran setzen, sich diesen Traum zu erfüllen. Sehr lebensnah umgesetzt mit leider misslungenen Erwachsenenfiguren
Joachim Król als pedantischer Spießer in Lebenskrise auf Geschäftsreise nach Südsibirien: Eine lustlos und nachlässig in Szene gesetzte Komödie, die erst beim Finale zu innerer Spannung findet
Erstes Kinoabenteuer der »Fünf Freunde« (vier Kinder und ein Hund) – geradlinig und spannend erzählte Kinderunterhaltung
Oskar Roehler wechselt in seinem Film über den Jud-Süss-Darsteller Ferdinand Marian zwischen Biografie und Sinnbild, Zeitbild und surrealistischem Phantasma und riskiert dabei etwas, was vielleicht nicht immer gelingt, aber auf jeden Fall die Auseinandersetzung lohnt
Gegen die Arroganz eines etablierten Vereins gründet ein Zwölfjähriger, der neu in der Stadt ist, seine eigene Fußballmannschaft. »Teufelskicker« ist ein gelungener Jugendfilm mit bemerkenswerten Parkour-Einlagen und schlagfertigen Dialogen
Wenig Pathos, skeptische Untertöne, und dennoch eine Verneigung vor dem »Genie der Menschlichkeit«. Gavin Millars Biopic »Albert Schweitzer« ist zwar filmisch konventionell und allzu routiniert erzählt, erliegt jedoch nicht der Versuchung eines platten Weihnachtswohlgefühls
Redliche, routinierte, streckenweise aber allzu skizzenhafte Verfilmung von Marga Spiegels Erinnerungsbuch »Retter in der Nacht«, in der nur einzelne Charakterzeichnungen und atmosphärische Schilderungen überzeugen
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Stimme bei:
Opulentes Realfilm-Remake des gleichnamigen Disney Zeichentrickmusicals aus dem Jahr 1967 mit digitalen Tieren als Protagonisten. Der Realitätsanspruch des Films bedeutet aber auch, dass die oft grausam erscheinenden Regeln der Tierwelt Einzug in das sonst so behütete Disneyuniversum halten
In der Dokumentation:
Von Sönke Wortmann montierte Kompilation aus 10 000 Filmeinsendungen im Stil von »Life in A Day«. Von banal bis berührend und nie langweilig. Ein Deutschlandporträt ergibt sich zum Glück aus »Deutschland. Dein Selbstporträt« nicht wirklich