Berlinale
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27.02.2023
Mit dem Goldenen Bären für »Sur L'Adamant« endeten am Samstag die Internationalen Filmfestspiele von Berlin – ein Film über eine Tagesklinik für Menschen mit psychischen Problemen. Ein großes Thema auf der Berlinale war ansonsten die Familie.
25.02.2023
Die diesjährige Retrospektive »Young at Heart – Coming of Age at the Movies« hatte über weite Strecken den Makel, dass die Patenschaften für die Filmauswahl keinen Effekt auf die Vorführungen hatten, schlicht, weil die Gastkuratoren in vielen Fällen nicht da waren.
24.02.2023
Den Wettbewerb der 73. Berlinale dominierten bildungsbeflissene Filme, die sich durch Anspruch und Ernsthaftigkeit auszeichneten. Die pure Freude am Kino aber fehlte.
23.02.2023
Auf der Berlinale wurden Angela Schanelecs »Music« und Christian Petzolds »Roter Himmel« gezeigt – Beiträge der Berliner Schule, die sehr unterschiedliche Wege gehen.
22.02.2023
Es geht doch. Ethan Hawke ist zwar nicht in Berlin, hat aber eine wunderbare Videobotschaft geschickt zu Coppolas »Rumble Fish« (1983), den er für die Coming of Age-Retrospektive ausgewählt hat.
22.02.2023
Steven Spielbergs filmische Reise in die eigene Vergangenheit ist nicht nur das, sondern auch eine Liebeserklärung an seine Eltern. Er erzählt von seinen ersten Schritten als Filmemacher und einem Familiengeheimnis, das sein Leben prägte.
22.02.2023
»Coming of Age in the Movies« ist das Thema der diesjährigen Berlinale, und strenggenommen fällt Agnès Vardas »Vogelfrei« von 1985 gar nicht darunter: Denn Mona, die jugendliche Protagonistin, wird gleich zu Beginn des Films erfroren in einem Graben aufgefunden, ins Alter kommt sie nie.
21.02.2023
Die iranische Schauspielerin und Regisseurin Niki Karimi ist eigentlich auch in Berlin, aber wie es offenbar Programm ist, wurde sie nicht eingeladen, bei der Aufführung von Abbas Kiarostamis »Wo ist das Haus meines Freundes?« (Iran, 1987) ein paar einleitende Worte zu sprechen.
20.02.2023
Margarethe von Trotta stellt im Wettbewerb der Berlinale ihren Film über die Beziehung zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch vor. »Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste« ist die Autopsie einer Liebe, die zum Scheitern verurteilt ist.
19.02.2023
Die große Chance der diesjährigen Retrospektive mit ihrer Strategie, die Filme von Filmschaffenden aus aller Welt zusammentragen zu lassen, ist ja, dass man Entdeckungen macht mit Filmen, die einem sonst nie untergekommen wären. In diesem Fall hat Tilda Swinton den iranischen Film »Kiseye Berendj« aus dem Jahr 1996 ausgesucht, ein Film, der wirklich beglückt.