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Zwei Netflix-Serien spiegeln auf sehr verschiedene Weise Leben und Werk von Arnold Schwarzenegger und Brigitte Bardot, ein Mal als Dokumentar- und ein Mal als Spielfilm-Projekt.
Die wahre Geschichte des Massenmordes, der vor einem Jahrhundert an Mitgliedern des Stammes der Osage verübt wurde, inszeniert Martin Scorsese als intimes Epos um Niedertracht, Loyalität und Zweifel. Leonardo di Caprio spielt verblüffend uneitel und Lily Gladstone leuchtet sanft in der Rolle der verratenen Ehefrau.
50 Jahre nach seinem Kinostart erscheint »The Wicker Man« in einer umfänglichen 4K-Edition. Er begründete das Genre des Folk Horrors und gilt in Großbritannien zu Recht als Kultfilm
Düsteres Erbe: In »Heimsuchung« versteckt sich im Elternhaus mehr als alte Erinnerungsstücke.
Ideologisch imprägniert: Veit Harlans »Die goldene Stadt« mit kritischen Extras.
Kann man Infotainment ernst nehmen? »The Morning Show« versucht sich auch in der dritten Staffel an der schwierigen Balance zwischen Seifenoper-Elementen und seriösem, medienkritischem Prestigedrama.
Lange Nächte in Straßburg: »Parlament« führt sachkundig und mit Witz durch das Labyrinth der EU-Institutionen.
Pablo Larraín imaginiert Pinochet als blutsaugenden Vampir mit einer langen Vergangenheit auf der falschen Seite der Geschichte.
Heiter bis bewölkt: In der Serie »Walking on Sunshine« des österreichischen ORF richten sich Blitz und Hagel aufs eigene Metier.