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Alex Garlands »Auslöschung« ist großes Kino, läuft bei uns aber nur auf Netflix. Der gelungenen Verfilmung des Jeff-VanderMeer-Romans tut das keinen Abbruch – nicht zuletzt dank seiner starken Frauenrollen
Christine »Lady Bird« McPherson wird flügge: Sie träumt hoch hinaus und lässt sich weder von amourösen Fehlgriffen noch von der Skepsis ihrer Mutter zu Boden ziehen. Gerwigs schwungvolle Dialoge sowie souveräne Regie im Verein mit darstellerischer Finesse ergeben ein aufrichtiges Sehvergnügen
Lucky ist 90 Jahre alt, lebt in einem Wüstenkaff in Arizona und muss eines Tages feststellen, dass sein Körper ihm nicht mehr gehorcht – was allerdings kein Grund ist, seine tägliche Routine grundlegend zu ändern. Das Regiedebüt des Schauspielers John Carroll Lynch ist eine Liebeserklärung an Harry Dean Stanton, der im Herbst 2017 im Alter von 91 Jahren verstarb
Reisen durch Landschaften und Städte mit den Polaroid-Bildern von Wim Wenders
Schwachstrom: Amazons dialoglastige Umsetzung der frühen Kurzgeschichten von Philip K. Dick in die Anthology-Serie »Electric Dreams« überzeugt nur episodenweise
Die britische Sitcom »Lovesick« erobert sich eine langsam aber stetig wachsende Fangemeinde
Ein Ork als Polizist – kann das gut gehen? Joel Edgerton und Will Smith in dem Fantasy-Copthriller »Bright«
Charlie Brookers Science-Fiction-Serie »Black Mirror« fügt in der vierten Staffel sechs Geschichten hinzu, die vom Einfluss neuer Technologien auf menschliche Beziehungen und Gesellschaften handeln
Deutsch-jüdische Filmgeschichte auf der Berlinale: Ewald André Duponts Stummfilm »Das alte Gesetz« eröffnet in einer digital restaurierten Fassung die Retrospektive des Festivals im Februar
Kühne Mischung aus tiefschwarzer Komödie und gefühlvollem Drama: Aus Wut über die ungesühnte Ermordung ihrer Tochter versetzt eine Mutter eine ganze Kleinstadt in Aufruhr. Dank Frances McDormand, Woody Harrelson und Sam Rockwell ist das großes Schauspielerkino, in seiner überreizten Dramaturgie aber auch angeberisch