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Elizabeth Olsen und Jesse Plemons glänzen in David E. Kelleys Mehrteiler »Love & Death«, der einen bekannten texanischen Mordfall aus dem Jahr 1980 nacherzählt.
Am 15.10. spricht Regisseur Max Gleschinski im Kino des Deutschen Filminstituts & Filmmuseums mit epd-Film Autor Ulrich Sonnenschein über seinen Film »Alaska«.
Psychische Erkrankungen sieht man nicht. Das stellt das Kino, wenn es davon erzählen will, vor Repräsentationsprobleme. Neue Studien zu einem klassischen Thema.
Aufgeklärt: Robert Zion wirft einen frischen Blick auf die US-Filme von Fritz Lang.
Berlinale in der Krise. Festivalherbst vor der Tür. Zwei materialreiche Bände erläutern, wie Filmfestivals funktionieren – und was sich mit Pandemie und Streaming geändert hat.
Kristina Höchs Einordnung der Ikone Gustaf Gründgens in die Filmkultur seiner Zeit hat das Zeug zum Standardwerk.
Die wohl spektakulärste Flucht aus der DDR 1979 mit einem Heißluftballon als Thriller, bei dem man bis zuletzt mitbangt. »Ballon« ist ein überzeugender Einstand des Komikers Michael Bully Herbig im Drama-Fach.
In einem pulsierenden Sog erzählt Vincent Maël Cardona grandios von der Aufbruchstimmung Anfang der 80er-Jahre. Einer Zeit, als in Frankreich mit Mitterand nach vielen Jahren der Konservativen ein Sozialist die Regierung übernahm und der wütende Punkrock von den melancholisch-sphärischen New Wave-Klängen abgelöst wurde.
Rod Lurie folgt der Handlung von Peckinpahs brutalem Belagerungsszenario von 1971 zwar recht akribisch, trotzdem ist sein Film eher Neuinterpretation als Remake. Wo Peckinpah männlichen Atavismus zelebrierte, gräbt Lurie nach den sozialen Wurzeln von Gewalt.