Warner Bros. Pictures

Warner Bros. Entertainment (häufig nur Warner Bros., abgekürzt WB) ist eine US-amerikanische Film- und Fernsehgesellschaft und eines von sieben eigenständigen Unternehmen innerhalb des Time-Warner-Konzerns. Das Unternehmen gehört zu den sogenannten „Majors“, den sechs größten Filmunternehmen in den Vereinigten Staaten (neben Columbia Pictures, Walt Disney Motion Pictures Group, Paramount Pictures, 20th Century Fox und Universal Studios). Sitz des Unternehmens ist Burbank im US-Bundesstaat Kalifornien.

Quelle: Wikipedia

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Man soll mit dem Wort Meisterwerk vorsichtig sein, aber hier scheint es angebracht. Christopher Nolan erzählt in »Dunkirk« von einem historischen Ereignis in Bildern, die man so noch nie auf der Leinwand gesehen hat. Ein tolles Ensemble und eine raffinierte Erzählstruktur tun ihr Übriges
»Wonder Woman« ist eine unterhaltsame Comicverfilmung mit einer hervorragend besetzten Hauptdarstellerin, die im Laufe ihrer zweieinhalbstündigen Laufzeit aber zusehends in allzu bekannte Muster abdriftet
Historienepos meets Gaunerkomödie – »King Arthur: Legend of the Sword« entspricht genau den Erwartungen, die man hat wenn Guy Ritchie sich der Artussage annimmt. Als Lob ist das nicht unbedingt zu verstehen, denn Ritchie trägt mit seinen etwas abgenutzten Coolness-Mätzchen so dick auf, dass das Potential der Vorlage brachliegen bleibt und alles in die Langeweile abrutscht
Um weiterhin Hartz IV beziehen zu können, lässt ein »Sozialschmarotzer« seinen angeblichen Burn-out in einer Klinik therapieren. »Happy Burnout« ist eine unentschlossen zwischen Komödie und Drama pendelnde »Kuckucksnest«-Variation
Das achte Weltwunder ist wieder da! Der Urvater aller riesenhaften Frauenerschrecker und Sachenzerstörer treibt in »Kong: Skull Island« neuerlich sein Unwesen. Diesmal in einem mit allen tricktechnischen Finessen auf hohem Niveau in Szene gesetzten, laut lärmenden Jahrmarktspektakel, das den beträchtlichen Charme eines altmodischen Abenteuerfilms ausstrahlt
Bei Nacht zu leben und am Tag zu schlafen: So lautet in Dennis Lehanes Roman das Versprechen auf die Freiheit, das sich während der Prohibition im Leben als Gangster erfüllen soll. Diesmal wird nicht Whisky, sondern Rum geschmuggelt. Ansonsten folgt Ben Afflecks Verfilmung »Live by Night« fantasiearm der rabiaten Folklore des Genres, das keine Gewinner, sondern allenfalls Überlebende kennt
»Verborgene Schönheit« ist filmische Seelenheilkunde von aufdringlicher Natur und bescheidener Güte, die selbst das ausgezeichnet spielende Ensemble um Will Smith nicht retten kann
Til Schweiger, Matthias Schweighöfer, Jan-Josef Liefers und Bully Herbig verleihen dem Comeback von Starregisseur Wolfgang Petersen zwar jede Menge Starpower, aber nur wenig Schauspielkunst. Wie alles in der Schenkelklopfer-Gaunerkomödie »Vier gegen die Bank« setzen sie auf maßlose Übertreibung. Kaum auszuhalten
Das sogenannte Wunder auf dem Hudson wird in Clint Eastwoods Verfilmung »Sully« zur ur­amerikanischen Geschichte eines Helden, der sich gegen Bürokraten durchsetzen muss, vom Volk aber gleich erkannt wird. Auch Tom Hanks kann da nur wenige Nuancen dazutun
Ein Zauberer stürzt mit seinen magischen Kreaturen versehentlich New York ins Chaos. Das Harry-Potter-Spin-Off »Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind«, Beginn einer neuen Serie, ist originell, erzeugt aber durch inhaltliche Überfrachtung und weitgehende Humorlosigkeit vorerst gemischte Gefühle