Uwe Ochsenknecht
Als Schauspieler/in:
Seiten
In der bewährten Mischung aus komischen, ernsthaften und gefühlvollen Noten bringt der Film Uwe Ochsenknecht und Corinna Harfouch unter existenziell dringlichen Bedingungen als Paar zusammen.
Aneinanderreihung von Sketchen, in denen die Geschichte der Menschheit als eine von Fehlleistungen, überspitzt und grotesk, vor allem aber total unkomisch in Szene gesetzt wird. Noch tiefer gelegte Flachwitze feiern fröhliche Urständ, wo die Keule des Zynismus für tabula rasa hätte sorgen sollen.
Die aufwendige Adaption von Michael Endes gleichnamigem Fantasy-Klassiker unter der Regie von Dennis Gansel vermag auch bei der Fortsetzung visuell nicht wirklich zu überzeugen
Die bildmächtige, zuweilen aber auch kitschige Adaption von Hesses Schlüsselroman setzt den einen oder anderen interessanten Akzent
Im ersten Eindruck ist sie gewöhnungsbedürftig, diese Schlagerseligkeit und Traumschiffgeschäftigkeit, doch dann ergibt man sich gerne dem Schwung der Choreografien und dem Überschwang der Gefühle. Die Einzelnummern des erfolgreichen Udo Jürgens-Musicals hat Philipp Stölzl in den Fluß einer Geschichte gebracht und lustvoll mit dem bunten Glanz eines Hollywood-Musicals versetzt
Die visuell uninspirierte Adaption des Michel-Ende-Klassikers »Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer« vermag weder inszenatorisch noch schauspielerisch eigene Akzente zu setzen
Einmal auf der Freilichtbühne der Karl-May-Festspiele stehen, das ist Max größter Wunsch und er wird alles daran setzen, sich diesen Traum zu erfüllen. Sehr lebensnah umgesetzt mit leider misslungenen Erwachsenenfiguren
Das Historiendrama »Ludwig II« weist mit Sabin Tambrea als exaltiertem Musenliebling und Sebastian Schipper als melancholischem Weltflüchter eine passgenaue Besetzung auf. Der Film verleiht dem Mythos Ludwig menschliche Züge und nimmt durch feine Ironie für sich ein
Biografisches Ghettodrama um den Kreuzberger Rapper Bushido. Trotz hoher Produktionskosten und namhaften Schauspielern ist »Zeiten ändern dich« ein unfreiwillig komisches Machwerk mit hohem Trashpotenzial
Streckenweise lustig, aber unnötig zotig hangelt sich der Film an den Mustern von »Keinohrhasen« entlang von der Beziehungskrise zum Happy End
Seiten
Stimme bei:
Vom Eigenleben der Haustiere erzählt der jüngste Animationsfilm aus dem Hause Illumination (»Die Minions«). Eine Suchaktion nach einem verschwundenen Freund wird zur abenteuerlichen Reise durch New York. Einnehmende Charaktere und präzises komisches Timing lassen den Zuschauer zeitweise vergessen, dass »Pets« nicht dieselbe emotionale Dichte besitzt wie die Filme von Pixar und Disney
Das quietschbunt durchkolorierte Animation-Abenteuer aus dem Hause Dreamworks vereint ein putziges Alien und ein zwölfjähriges Mädchen. Der Film ist ähnlich stimmungsvoll aufgekratzt wie eine Ausgabe der "Bravo Girl"
Das Steinzeitspektakel aus der Animationsschmiede der Dreamworks-Studios setzt weniger auf eine stringente Story als auf eine episodenhafte Erzählstruktur, die mit regelmäßigen Actioneinlagen dem vermeintlich defizitären Aufnahmevermögen des jungen Publikums entgegenkommt