Robert Guédiguian
Regisseur/in von:
Die soziale Spaltung Frankreich lässt den altgedienten Utopisten Robert Guédiguian nicht ruhen. Nicht einmal der familiäre Zusammenhalt kann der Entsolidarisierung mehr trotzen. Sein bewährtes Darstellerensemble (Ariane Acaride, Gérard Meylan, Jean-Pierre Daroussin, Anais Demoustier) verleiht den Figuren Würde und Ambivalenz. Ein leises Pendant zum Aufruhr, den die Gentrifizierung in Spielbergs »West Side Story« auslöst.
Drei Geschwister finden sich am Bett ihres kranken Vaters wieder... Zwischen Nostalgie und Melancholie verhandelt Regisseur Robert Guédiguian in »Das Haus am Meer« seine großen Themen, nämlich die Zukunft der Linken, den Humanismus und die Liebe zur Kunst – nicht immer psychologisch stimmig, aber stets glaubwürdig
Eine kleine Zerstreuung, wie sie sich der aufrecht bukolische Sozialfilmer Robert Guédiguian in regelmäßigen Abständen erlaubt: An ihrem Geburtstag verschlägt es seine Heldin Ariane (Ariane Ascaride) auf märchenhafte Weise in die Idylle eines Restaurants, das einer Vielzahl pittoresker Figuren Zuflucht bietet
Volkstümlich und militant zugleich, voller Nachsicht und Sentimentalität erzählt Robert Guédiguian wieder an seinem Lieblingsort Marseille, wie ein Überfall das Leben und Denken der Opfer und des Täters verändert
Drehbuchautor/in von:
Die soziale Spaltung Frankreich lässt den altgedienten Utopisten Robert Guédiguian nicht ruhen. Nicht einmal der familiäre Zusammenhalt kann der Entsolidarisierung mehr trotzen. Sein bewährtes Darstellerensemble (Ariane Acaride, Gérard Meylan, Jean-Pierre Daroussin, Anais Demoustier) verleiht den Figuren Würde und Ambivalenz. Ein leises Pendant zum Aufruhr, den die Gentrifizierung in Spielbergs »West Side Story« auslöst.
Drei Geschwister finden sich am Bett ihres kranken Vaters wieder... Zwischen Nostalgie und Melancholie verhandelt Regisseur Robert Guédiguian in »Das Haus am Meer« seine großen Themen, nämlich die Zukunft der Linken, den Humanismus und die Liebe zur Kunst – nicht immer psychologisch stimmig, aber stets glaubwürdig
Eine kleine Zerstreuung, wie sie sich der aufrecht bukolische Sozialfilmer Robert Guédiguian in regelmäßigen Abständen erlaubt: An ihrem Geburtstag verschlägt es seine Heldin Ariane (Ariane Ascaride) auf märchenhafte Weise in die Idylle eines Restaurants, das einer Vielzahl pittoresker Figuren Zuflucht bietet
Volkstümlich und militant zugleich, voller Nachsicht und Sentimentalität erzählt Robert Guédiguian wieder an seinem Lieblingsort Marseille, wie ein Überfall das Leben und Denken der Opfer und des Täters verändert
Produzent/in von:
Zwei ungleiche Brüder lernen sich unverhoffte kennen, als der eine an Leukämie erkrankt und auf die Knochenmarkspende des anderen angewiesen ist. Mit dem gefeierten Dirigenten und dem ruppigen Kantinenkoch treffen zugleich gegensätzliche Welten aufeinander. Emmanuel Courcol (»Ein Triumph«) und seine trefflichen Darsteller interessieren sich mehr für die die feinen Gemeinsamkeiten als für die Unterschiede.
Emmanuel Courcols Komödie beruht auf einer wahren Begebenheit. Ein schwedischer Schauspieler unterrichtete fünf Häftlinge, um mit ihnen »Warten auf Godot« aufzuführen. Kad Merad spielt die Mentorenrolle mit fiebrigem Elan, seine fünf Partner legen sich temperamentvoll ins Zeug Ein einnehmender Gefängnis- und ein mitreißender Theaterfilm.
Die soziale Spaltung Frankreich lässt den altgedienten Utopisten Robert Guédiguian nicht ruhen. Nicht einmal der familiäre Zusammenhalt kann der Entsolidarisierung mehr trotzen. Sein bewährtes Darstellerensemble (Ariane Acaride, Gérard Meylan, Jean-Pierre Daroussin, Anais Demoustier) verleiht den Figuren Würde und Ambivalenz. Ein leises Pendant zum Aufruhr, den die Gentrifizierung in Spielbergs »West Side Story« auslöst.
Drei Geschwister finden sich am Bett ihres kranken Vaters wieder... Zwischen Nostalgie und Melancholie verhandelt Regisseur Robert Guédiguian in »Das Haus am Meer« seine großen Themen, nämlich die Zukunft der Linken, den Humanismus und die Liebe zur Kunst – nicht immer psychologisch stimmig, aber stets glaubwürdig
Den politischen Diskurs kann Raoul Pecks Biopic »Der junge Karl Marx« durch seine ernsthafte, aber keineswegs hagiografische Auseinandersetzung mit Marx vielleicht befruchten. Ästhetisch kommt er aber nur in den wenigsten Szenen über biederes Kostümkino hinaus
Eine kleine Zerstreuung, wie sie sich der aufrecht bukolische Sozialfilmer Robert Guédiguian in regelmäßigen Abständen erlaubt: An ihrem Geburtstag verschlägt es seine Heldin Ariane (Ariane Ascaride) auf märchenhafte Weise in die Idylle eines Restaurants, das einer Vielzahl pittoresker Figuren Zuflucht bietet
Der Wilde Westen im Nahen Osten: In Hiner Saleems Bürgerkriegsdrama muss sich ein kurdischer Gesetzeshüter gegen eine archaische Stammesordnung durchsetzen