Lars von Trier
Regisseur/in von:
25 Jahre nach der zweiten Staffel kommt mit »Geister – Exodus« die furios inszenierte Fortsetzung von Lars von Triers Kultserie in die Kinos.
Ein neues unwirtliches Kapitel der Exerzitien des Lars von Trier. Dieses Mal folgt er den Spuren eines Serienkillers, der seine hässlichen Taten als schöne Kunst zelebriert: »The House That Jack Built«
Im zweiten Teil seiner Sexualkunde-Saga wird Lars von Trier ernst: Es geht um Masochismus, Bondage und andere Perversionen. Und wieder obliegt es ganz dem Zuschauer, sich einen Reim darauf zu machen. Provokation um der Provokation willen? Feministisches Manifest? Künstlerische Selbstbespiegelung?
Lars von Triers Traktat zur Sexualkunde, »Nymphomaniac« erster Teil, macht dem Zuschauer bewusst, wie durchlässig die Grenzen sind zwischen Drama und Farce, Dichtung und Wahrheit und pornografischer und steriler Deutlichkeit
Eine Braut, ihre Schwester, ihr Schwager und der Weltuntergang: melodramatisch und gleichzeitig nüchtern, berührend und doch unsentimental ist dies vielleicht Lars von Triers schönster Film
Mit formalen Spielereien, deren ästhetischer Nutzen nicht unbedingt einzusehen ist, überfrachtet Lars von Trier seine kapitalismuskritische Komödie über das reale Eigenleben des fiktiven »Boss of it all«
Lars von Trier fordert Jørgen Leth heraus, seinen Kurzfilm "Der perfekte Mensch" in fünf Etappen und nach seinen Vorgaben neu zu drehen. Das dialogische Spiel, das dabei über zwei Jahre zwischen Kopenhagen, Kuba, Indien, Austin und Port aus Prince entstand, ist ein schillerndes Dokument über das Filmemachen
Drehbuchautor/in von:
25 Jahre nach der zweiten Staffel kommt mit »Geister – Exodus« die furios inszenierte Fortsetzung von Lars von Triers Kultserie in die Kinos.
Ein neues unwirtliches Kapitel der Exerzitien des Lars von Trier. Dieses Mal folgt er den Spuren eines Serienkillers, der seine hässlichen Taten als schöne Kunst zelebriert: »The House That Jack Built«
Im zweiten Teil seiner Sexualkunde-Saga wird Lars von Trier ernst: Es geht um Masochismus, Bondage und andere Perversionen. Und wieder obliegt es ganz dem Zuschauer, sich einen Reim darauf zu machen. Provokation um der Provokation willen? Feministisches Manifest? Künstlerische Selbstbespiegelung?
Lars von Triers Traktat zur Sexualkunde, »Nymphomaniac« erster Teil, macht dem Zuschauer bewusst, wie durchlässig die Grenzen sind zwischen Drama und Farce, Dichtung und Wahrheit und pornografischer und steriler Deutlichkeit
Eine Braut, ihre Schwester, ihr Schwager und der Weltuntergang: melodramatisch und gleichzeitig nüchtern, berührend und doch unsentimental ist dies vielleicht Lars von Triers schönster Film
Mit formalen Spielereien, deren ästhetischer Nutzen nicht unbedingt einzusehen ist, überfrachtet Lars von Trier seine kapitalismuskritische Komödie über das reale Eigenleben des fiktiven »Boss of it all«
Lars von Trier fordert Jørgen Leth heraus, seinen Kurzfilm "Der perfekte Mensch" in fünf Etappen und nach seinen Vorgaben neu zu drehen. Das dialogische Spiel, das dabei über zwei Jahre zwischen Kopenhagen, Kuba, Indien, Austin und Port aus Prince entstand, ist ein schillerndes Dokument über das Filmemachen
Produzent/in von:
Eine dramatische Liebesgeschichte zwischen Aufklärung, Besessenheit, riskanter Leidenschaft und höfischer Intrige, der etwas weniger Didaktik allerdings gutgetan hätte
Als Schauspieler/in:
Der Schauspieler Udo Kier unternimmt eine Museumstour, trifft Künstler und Kuratoren und lässt den Zuschauer an seiner Begeisterung für bestimmte Kunstwerke teilhaben
Lars von Trier fordert Jørgen Leth heraus, seinen Kurzfilm "Der perfekte Mensch" in fünf Etappen und nach seinen Vorgaben neu zu drehen. Das dialogische Spiel, das dabei über zwei Jahre zwischen Kopenhagen, Kuba, Indien, Austin und Port aus Prince entstand, ist ein schillerndes Dokument über das Filmemachen
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Regisseure und Schauspieler aus Dänemark bereichern seit Jahren das internationale Kino. Mit Filmen, die auf ganz eigene Art die
Balance zwischen Erfindungsreichtum und Wahrhaftigkeit halten – ein Exzentriker wie Lars von Trier ist da eher die Ausnahme. Zum Start von Thomas Vinterbergs »Kommune« spürt Anke Sterneborg dem Dänen-Touch nach. Warum sind die so gut?
Tipp
Zwei neue Bücher erkunden das provozierende Werk des dänischen Skandalregisseurs Lars von Trier
Thema
Seit seiner Premiere in Cannes eilt ihm ein Ruf voraus: Um keinen anderen Film gab es so viel Aufregung in letzter Zeit, kein anderer Film hat das Publikum und die Kritik gleichermaßen gespalten und polarisiert. Als erstes Fazit kann man festhalten, dass Lars von Triers »Antichrist« wenigstens niemanden gleichgültig lässt. Und weil es, egal ob man ihm eher ablehnend oder eher wohlgesonnen gegenübersteht, viel dazu zu sagen gibt, haben wir gleich zwei Autoren, Georg Seeßlen und Jutta Brückner, gebeten, uns ihre Eindrücke mitzuteilen. Herausgekommen sind zwei, wenn nicht gegensätzliche, so doch absolut verschiedene Lesarten des Films