Pierre Boulle
Vorlage für:
Dritter Teil der Prequel-Serie, der nicht wie erhofft den Aufbau der dystopischen Affengesellschaft nachzeichnet, sondern wie eine erstaunlich zähe Sci-Fi-Version von »Apocalypse Now« wirkt
Amerikaner landen nach einem Weltraumflug von 2000 Jahren auf einem Planeten, der von Affen beherrscht wird. Die Auseinandersetzung mit den religiösen Problemen des Affenstaates bildet den Inhalt dieses Science-Fiction-Streifens mit Ansatz zum Tiefgang, der von Liebhabern des Genres ab 15 gern gesehen werden kann
Im aktuellen 3D-Sequel hat die Affen-Grippe die Menschheit nahezu ausgerottet. Der intelligente Schimpanse Caesar beginnt zu sprechen und gründet eine zivilisierte Affen-Gesellschaft. Regisseur Matt Reeves ("Cloverfield") ist ein elegant moralisches Lehrstück in Gestalt eines effektvollen Blockbusters gelungen
Der durch Genmanipulation mit einem Selbstbewusstsein gesegnete Schimpanse Caesar führt eine Revolution der Affen an. Mit diesem »Prequel« kehrt das moderne Science-Fiction-Kino zur moralisch-pädagogischen Haltung der frühen siebziger Jahre zurück
Tim Burton hat sich in seinem Remake des Klassikers »Planet der Affen« von 1968 weitgehend sowohl von der literarischen Vorlage als auch von den in ihn gesetzten Erwartungen entfernt