Lindsay Duncan
Als Schauspieler/in:
Roger Michells US-Remake von Bille Augusts »Silent Heart« (2014) über den geplanten Freitod einer Frau, die an einer tödlichen Krankheit leidet, setzt auf einen teils prominenten Cast und die Schauwerte eines erlesen dekorierten Hauses am Meer. Das wohnmagazin-artige Production Design lässt das schwierige Thema mitunter in den Hintergrund geraten
Dem Liebesduft kann niemand widerstehen: Jessica Hausners stilsicheres, hochelegantes Science-Fiction-Stück über eine genmanipulierte Blume führt in eine Hölle des programmierten Glücks: »Little Joe«
Was tut eine Mutter alles, um ihr Kind zu behalten? Julie Delpys Fim »My Zoe« verbindet äußerst effektiv das Genre Beziehungsdrama mit Science-Fiction-Elementen
Entschieden manipulatives Drama über das Wohl eines hochbegabten Kindes, um das vor Gericht gestritten wird. Trotz eindeutiger Polarisierungen und dank stimmiger Besetzung überzeugen zumindest die Figurenzeichnungen
Vom Regisseur von »Babel« hat niemand eine Komödie mit solcher Pointen-Dichte erwartet: Die Mischung aus technischer Meisterschaft und großartigem Ensemble sorgt für einen fiebrig-fesselnden Film, der ein zweites und dritten Mal angeguckt werden will, wenn man alles »mitkriegen« möchte
Zwei Paare aus England und die Liebe zum Kontinent: In »Le Week-End«, der vierten Zusammenarbeit von Hanif Kureishi und Roger Michell, ziehen Lindsay Duncan und Jim Broadbent auf einer nostalgischen Parisreise die Bilanz ihrer 30-jährigen Ehe und streiten vergnüglich über einen Neuanfang
Was passiert, wenn Männer sich in den Schrank einsperren, die Fäuste ballen, die Augen schließen und sich etwas wünschen? Sie bekommen es!