Liam Neeson

Als Schauspieler/in:

Liam Neeson will als Investmentbanker morgens nur schnell seine Kinder zur Schule bringen – und findet sich durch eine im Auto versteckte Bombe erpresst. Der in Berlin gedrehte Thriller wird einzig von Neesons Auftritt belebt, der selbst als zum bloßen Autofahrer reduzierter Held in einem wirren Plot noch mitzureißen versteht.
Liam Neeson als Trucker kämpft im Schnee gegen Killer – unglaubwürdig konstruiert, schwerfällig inszeniert und schließlich unfreiwillig komisch. Ein Tiefpunkt in Neesons Action-Filmographie
Der vor zwanzig Jahren noch frischen Idee, dass die Aliens bereits mitten unter uns sind, haucht die Fortsetzung »Men in Black: International« leider kein neues Leben ein. Unerhebliches Sommerkino, das nur der beherzte Auftritt von Tessa Thompson vor dem sofortigen Vergessen rettet
US-Remake der 2014 entstandenen norwe­gischen Actionkomödie »Einer nach dem anderen«. Regie führt erneut Hans Petter Moland, dem mit Liam Neeson diesmal ein größerer Star zur Verfügung steht. Die Geschichte spielt jetzt in den USA, arbeitet ansonsten aber fast bildgetreu das Original ab: »Hard Powder«
Steve McQueens neuer Film entwickelt vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, in der Verbrechen und Politik untrennbar miteinander verbunden sind, ein so stimmiges wie düsteres Porträt dreier Hinterbliebener, die keine andere Wahl haben, als sich auf höchst ungewöhnliche Weise zu emanzipieren. ­»Widows« ist Psychogramm, Heist-Movie und gesellschaftskritischer Kommentar in einem
Ein Versicherungsmakler soll in seinem Pendlerzug eine unbekannte Person ausfindig machen, ansonsten stirbt seine Familie. »The Commuter« ist ein aufwendiger Konzeptthriller von Jaume Collet-Serra mit Liam Neeson als widerwilliger Actionheld
Liam Neeson spielt Mark Felt, den Schlüssel-Informanten der Watergate-Affäre, als zerrissenen Patrioten. Regisseur Peter Landesmann liefert Innenansichten von Washington, in denen demokratische Ideale weniger zählen als Machterhalt: »The Secret Man«
Ein junger Priester wird im Japan der Christenverfolgungen des 17. Jahrhunderts mit den Grenzen seines Glaubens konfrontiert: Martin Scorsese gelingt in seinem exzellent fotografiertem Film »Silence« das Kunststück eines tiefreligiösen Dramas, das zugleich (unfreiwillige?) Religionskritik übt
Noch deutlicher als bei Teil 1 zeigt sich in »Ted 2«, dass Seth MacFarlanes Prämisse vom ungehobelt-prolligen Teddy mit der Vorliebe für Sex und Marihuana nicht für mehr reicht als eine Handvoll gelungener Gags. Der Rest sind bloß lieblose, unoriginelle und wenig clevere Plattheiten, über die auch prominente Gaststars und massenweise Popkultur-Anspielungen nicht hinwegtäuschen können
Wie schon in seinem Oscar-Gewinner "L.A. Crash" verschachtelt Paul Haggis mehrere Geschichten ineinander. Doch weil keine von ihnen überhaupt sonderlich erzählenswert ist, verliert man früh das Interesse. Selbst das prominente Ensemble um Liam Neeson ist machtlos

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Im Episodenfilm »The Ballad of Buster Scruggs« spielen die Coen-Brüder verschiedene Tonarten des Westerns durch: von der Groteske bis zur Romanze

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Als würden Kinder mit Legosteinen spielen, so sollte, laut der Macher, der Film aussehen. Herausgekommen ist eine 100 Minuten lange Hymne auf Lego, in der Welten kollidieren und alles möglich scheint