Gus Van Sant

Regisseur/in von:

John Callahan avancierte während der Reagan-Ära zu einem ebenso gefragten wie anstößigen Cartoonisten. Gus Van Sant setzt dem Provokateur mit »Don't Worry, weglaufen geht nicht« kein Denkmal, sondern lässt ihn zum Protagonisten eines Bildungsromans um Sucht und Selbstfindung werden. In Hauptdarsteller Joaquin Phoenix hat er einen großartigen Komplizen; Jonah Hill und Jack Black glänzen in Nebenrollen
Interessant ist in diesem Film weniger die Entwicklung der Hauptfigur als das Umfeld,in dem diese sich bewegt. Äußerst präzise und klischeereduziert tastet der Film die sich wandelnden Lebensbedingungen und Interessenskonflikte in der krisengeschüttelten ländlichen Provinz ab
Die zigste Love-Story-Variante: Junge mit Todeserfahrung trifft todgeweihtes Mädchen. Alles sehr traurig, aber leider auch ganz schön abgeschmackt
Gus Van Sant hat einen Film für alle gedreht, in dem der unvergleichliche Sean Penn sich in Harvey Milk verwandelt, der nicht mehr Bürger zweiter Klasse sein wollte und deshalb seine Leidenschaft für die Politik entdeckte. »Milk« ist alles auf einmal: eine vielschichtige und penibel recherchierte Lektion in Geschichte, die dem damals wütenden »Kulturkampf« gegen die Schwulen Rechnung trägt, aber auch ein ganz persönliches Plädoyer für eine charismatische Persönlichkeit
Gus van Sants Film über einen Teenager, der am Tod eines Menschen schuldig geworden ist, greift manches Motiv aus »Elephant Park« auf – und geht radikaler in Richtung Experiment. Eine Gratwanderung zwischen den Freiheitsträumen und der kaputten Wirklichkeit eines Jugendlichen, atmosphärisch dicht und fragmentarisch erzählt
Eine grandiose Meditation über die letzten Tage eines Rockstars. Kunstvoll umkreist Van Sant im letzten Teil seiner Trilogie vom Sterben und Töten den Schwebezustand seines von Drogen und Wahn umnebelten Helden, ohne ihm sein Rätsel zu nehmen
Gus Van Sant verblüfft, überzeugt durch In­tensität, die er seinen Darstellern abgewinnt. Er zeigt Charaktere hautnah, ungeschminkt und lebendig, wie es Mainstream-Hollywood nie wa­gen würde

Drehbuchautor/in von:

John Callahan avancierte während der Reagan-Ära zu einem ebenso gefragten wie anstößigen Cartoonisten. Gus Van Sant setzt dem Provokateur mit »Don't Worry, weglaufen geht nicht« kein Denkmal, sondern lässt ihn zum Protagonisten eines Bildungsromans um Sucht und Selbstfindung werden. In Hauptdarsteller Joaquin Phoenix hat er einen großartigen Komplizen; Jonah Hill und Jack Black glänzen in Nebenrollen
Gus van Sants Film über einen Teenager, der am Tod eines Menschen schuldig geworden ist, greift manches Motiv aus »Elephant Park« auf – und geht radikaler in Richtung Experiment. Eine Gratwanderung zwischen den Freiheitsträumen und der kaputten Wirklichkeit eines Jugendlichen, atmosphärisch dicht und fragmentarisch erzählt
Eine grandiose Meditation über die letzten Tage eines Rockstars. Kunstvoll umkreist Van Sant im letzten Teil seiner Trilogie vom Sterben und Töten den Schwebezustand seines von Drogen und Wahn umnebelten Helden, ohne ihm sein Rätsel zu nehmen

Cutter/in von:

John Callahan avancierte während der Reagan-Ära zu einem ebenso gefragten wie anstößigen Cartoonisten. Gus Van Sant setzt dem Provokateur mit »Don't Worry, weglaufen geht nicht« kein Denkmal, sondern lässt ihn zum Protagonisten eines Bildungsromans um Sucht und Selbstfindung werden. In Hauptdarsteller Joaquin Phoenix hat er einen großartigen Komplizen; Jonah Hill und Jack Black glänzen in Nebenrollen
Gus van Sants Film über einen Teenager, der am Tod eines Menschen schuldig geworden ist, greift manches Motiv aus »Elephant Park« auf – und geht radikaler in Richtung Experiment. Eine Gratwanderung zwischen den Freiheitsträumen und der kaputten Wirklichkeit eines Jugendlichen, atmosphärisch dicht und fragmentarisch erzählt
Eine grandiose Meditation über die letzten Tage eines Rockstars. Kunstvoll umkreist Van Sant im letzten Teil seiner Trilogie vom Sterben und Töten den Schwebezustand seines von Drogen und Wahn umnebelten Helden, ohne ihm sein Rätsel zu nehmen

In der Dokumentation:

Zwischen Depression und Drogen, zwischen Popkultur und literarischem Experiment: Yony Leysers Film entwirft ein schillerndes Bild des Beat-Poeten Burroughs, der sich selbst nie als solchen sah

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Meldung
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