Glenn Close
Als Schauspieler/in:
Glenn Close spielt die zurückgesetze Gattin eines Nobelpreisträgers als kultivierte Frau von großer Selbstkontrolle. Die Verfilmung des Meg-Wolitzer-Romans »The Wife« ist ganz ihr Film, aber zugleich auch ein Kabinettstück über die Sexismen des Literaturbetriebs
Nostalgisch-gediegene Adaption eines Agatha-Christie-Romans, der aufgrund seiner moralisch brisanten Mordgeschichte bislang nicht verfilmt wurde: »Das krumme Haus«
In Tommy Wirkolas düsterer Zukunftsvision »What Happened to Monday?« schlüpft die Schwedin Noomi Rapace so überzeugend in sieben verschiedene Frauenrollen, dass man die komplizierte Filmtechnik, die dies ermöglicht, völlig vergisst
Die chaotischen »Guardians of Galaxy« haben sich zusammengerauft und schon mischen sie in der Fortsetzung den Kosmos erneut auf. Dieses Mal tritt Peters Vater Ego (ein großartiger Kurt Russell) auf den Plan, der ein perfides Spiel spielt. Charmantes, selbstironisches Superhelden-Epos aus dem Marvel-Universum
In einem England der nicht so fernen Zukunft sind die Untoten in der Überzahl, die noch nicht infizierten Menschen haben sich auf Militärbasen verschanzt. Ein zehnjähriges Mädchen, infiziert, aber mit einem Bewusstsein seiner selbst, wird zum letzten Hoffnungsträger. »The Girl with all the Gifts« zeigt eine Zombie-Apokalypse der anderen Art, mit ausgefeilten Charakteren, zumal der Titelfigur
Mit dem Walkman durch die Galaxis: In diesem aufwendigen Sci-Fi-Abenteuer müssen fünf Helden, die ihre eigene Parodie verkörpern, nicht nur die Welt, sondern das gesamte Universum retten
In der Dokumentation:
Das britische Regieduo Ian Bonhôte und Peter Ettedgui nähert sich Reeve mit huldvollem Respekt und der klassischen Mischung aus Archivmaterial und Talking Heads. Reeves filmisches Schaffen tritt dabei gegenüber seinem Unfall samt Querschnittslähmung als Narrativ deutlich in den Hintergrund. Doch gerade durch die Beteiligung seiner drei Kinder wird »Super/Man – The Christopher Reeve Story« zu einem bewegenden und nie banalen Film.