Emma Watson
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Louisa May Alcotts bereits vielfach verfilmtes Buch über vier Schwestern im Neuengland des 19. Jahrhunderts inszeniert Greta Gerwig liebevoll als so energetische wie stoffliche Coming-of-Age-Geschichte zwischen Träumen und gesellschaftlicher Realität, Romanfiktion und filmischer Erzählung. Visuell wundervoll, sagt jedes Bild, jede Konstellation und Farbe etwas über die Figuren, an deren Seite man hofft und bangt
Die Verfilmung von Dave Eggers' dystopischem Erfolgsroman »The Circle« über ein Social-Media-Unternehmen krankt – wie bereits die Vorlage – daran, dass sie ihre Botschaft allzu plakativ vor sich herträgt
Bill Condon wagt sich mit seinem Realfilm-Remake des berühmten Disney-Musicals an eine feministische Re-Vision des berühmten Märchens von der Schönen und dem Biest. Allerdings bleibt Condon auf halber Strecke stehen. So wird sein Film zum Spiegel unserer politisch zerrissenen Gegenwart
Der ambitionierte Gefängnisfilm »Colonia Dignidad« über eine scheinheilige deutsche Sekte in Chile ist mit Emma Watson, Daniel Brühl und Michael Nyqvist gut besetzt, macht aber zu wenig aus seinem brisanten Thema
Alejandro Amenábar kommt hier weder an ganz große Vorbilder wie »Rosemaries Baby« noch an seinen eigenen »The Others« heran. Doch eine leidlich spannende, atmosphärisch überzeugende Angelegenheit ist seine Satanismusgeschichte allemal
Darren Aronofskys spektakulär-aufwendiges Sintflut-Epos mit Russell Crowe in der Titelrolle interpretiert die Bibelgeschichte als Mischung aus apokalyptischer Fantasy und großem moralischem Drama
Sofia Coppola verfilmt die reale Geschichte einer Clique Jugendlicher aus Los Angeles, die in unverschlossene Star-Villen einbrach. Mit viel Gespür für pointierte Details inszenierte, sehr unterhaltsame Milieustudie, die ohne
wohlfeile Moral auskommt
Zwischen authentischem 90er-Jahre Zeitkolorit und berührendem Coming-of-Age gelingt Stephen Chbosky das kleine Wunder einer so tiefgründigen wie charmanten Verfilmung
Der Mythos Marilyn Monroe betrachtet durch die Augen eines liebestrunkenen Jungen. Dank Michelle Williams ein charmanter Hinter-den-Kulissen-Film
Die Saga feiert ihr dramatisches Ende: Das düstere Szenario entpuppt sich in großen Teilen als Kriegsfilm, doch die Effekte treten zugunsten emotionaler Höhepunkte in den Hintergrund. Ein würdiger Abschluss für die Filmserie, die ein Jahrzehnt lang das Kinopublikum in ihren Bann zog