Emma Thompson
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Obwohl die Nachzüglerkomödie »Bridget Jones' Baby« zwölf Jahre nach der letzten Fortsetzung weitgehend Bekanntes aufwärmt, ist Bridgets Odyssee durch amouröse und berufliche Untiefen erstaunlich leichtfüßig und witzig inszeniert
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Tradition oder Moderne, arrangierte Ehe oder wahre Liebe? »What’s Love got to do with it?« markiert die Rückkehr von »Elizabeth«-Regisseur Shekhar Kapur zum großen Kino sinnlicher Schauwerte. Statt sich auf eine Seite zu schlagen, eröffnet der indische Regisseur in seiner romantischen Kulturclash-Komödie den Raum für das Für und Wider verschiedener Positionen.
Kammerspiel um eine der wichtigsten Fragen des Lebens: Wie komme ich zu gutem Sex? Obwohl in diesem Film um eine pensionierte Lehrerin und einen Callboy mehr gesprochen als gekuschelt wird, ist er ungeheuer erregend.
Ein weiblicher Comedy-Star in der Krise erfährt durch eine neue Mitarbeiterin frischen Schwung: die selbstreferenzielle Komödie über die Fernsehcomedy-Szene besticht durch ihr Starduo, während aktuelle »Diversity«-Fragen nur oberflächlich zur Geltung gebracht werden
Der vor zwanzig Jahren noch frischen Idee, dass die Aliens bereits mitten unter uns sind, haucht die Fortsetzung »Men in Black: International« leider kein neues Leben ein. Unerhebliches Sommerkino, das nur der beherzte Auftritt von Tessa Thompson vor dem sofortigen Vergessen rettet
Als eine Cyberattacke alle Agenten des Königsreichs enttarnt, muss Johnny English (Rowan Atkinson) reaktiviert werden. Als Agent der alten Schule verweigert er sich zwar jeglicher Neuerungen, schafft es aber trotzdem mit seiner liebenswerten Trotteligkeit und trotz aller seiner Ungeschicklichkeiten die Welt zu retten. Ein harmloses aber durchweg unterhaltsames Kinovergnügen
Eine gewissenhafte Familienrichterin (Emma Thompson) muss entscheiden, ob ein leukämiekranker 17-Jähriger gegen die religiöse Überzeugung seiner Eltern eine lebensrettende Bluttransfusion erhalten soll. Geschickt verwebt Richard Eyre in seiner Ian-McEwan-Verfilmung »Kindeswohl« den juristischen Konflikt mit der Studie einer Ehekrise: eine sehr britische Reflexion über Wahrheit, Würde und Empfindsamkeit
Bill Condon wagt sich mit seinem Realfilm-Remake des berühmten Disney-Musicals an eine feministische Re-Vision des berühmten Märchens von der Schönen und dem Biest. Allerdings bleibt Condon auf halber Strecke stehen. So wird sein Film zum Spiegel unserer politisch zerrissenen Gegenwart
Die aufwendig ausgestattete, starbesetzte Fallada-Verfilmung »Jeder stirbt für sich allein« enttäuscht so ziemlich
Obwohl die Nachzüglerkomödie »Bridget Jones' Baby« zwölf Jahre nach der letzten Fortsetzung weitgehend Bekanntes aufwärmt, ist Bridgets Odyssee durch amouröse und berufliche Untiefen erstaunlich leichtfüßig und witzig inszeniert
Bradley Cooper muss als Gourmetkoch lernen, dass Sterne nicht alles sind. Gut gespielt und solide inszeniert, verliert der Film sich in uninteressanten Nebenhandlungen. Seiner Ambition eines realen Porträts der Sternegastronomie wird er nicht gerecht
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Ein Faible für Schwarz-Weiß: Mit »Cruella« gibt Disney einer der beliebtesten Schurkinnen der Animationsfilmgeschichte eine Origin-Story. Ab 28. Mai als VIP-Abruf auf Disney+
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Mit englischen Kostümdramen wurde sie berühmt. Aber Emma Thompson, jetzt in »Late Night«, hat auch eine erfrischend derbe Seite
Stimme (OV) bei
Wie aus Sorge, der bereits mehrfach verfilmte Stoff könnte trotz Robert Downey Jr. in der Hauptrolle nicht unterhaltsam genug sein, hat man die Handlung überfrachtet und führt zu viele Figuren ein. Das Ergebnis ist ein zwar passabler Familienfilm, den man aber schnell vergessen hat
Ein Forscher im viktorianischen England entdeckt das »Missing Link«, ein Wesen zwischen Affe und Mensch. Visuell ansprechender Animationsfilm, der auf originelle Charaktere und gemessenes Tempo setzt
Animationsspaß aus dem Hause Pixar, der seine märchenhafte Abenteuergeschichte rund um eine eigenwillige Prinzessin auf technisch höchstem Niveau erzählt, dabei aber die Originalität früherer Pixar-Produktionen vermissen lässt