Dominik Graf

Wie machen Sie das, Herr Graf?

Regisseure, Kritiker und Filmwissenschaftler über das Gesamtwerk von Dominik Graf

Die Katze, die Serie Im Angesicht des Verbrechens, Die geliebten Schwestern und viele mehr – epd-fim hat Kritiker, Filmwissenschaftler und Regisseure eingeladen, das weitläufige Werk des Filmemachers Dominik Graf zu beschreiben. Auf der Suche nach dem Graf-Touch
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Die Regisseure Christian Petzold ("Barbara") und Christoph Hochhäusler ("Unter dir die Stadt") kommentieren eine Szene der Polizeiruf 110-Folge »Er sollte tot...«
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Seit in Filmen Geschichten erzählt werden, gibt es das Melodramatische: den Aufruhr der Gefühle, den Kuddelmuddel aus Obsessionen und fixen Ideen. Wo die Lust auf das ganz Andere und die Sehnsucht nach dem Endgültigen geprägt sind durch den Traum vom großen Glück.
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Er sei ein Fernsehkind, hat Dominik Graf einmal bekannt. Seit seine Eltern 1958 einen Fernseher kauften, den der damals Sechsjährige aber nie allein einschalten durfte, liebt er dieses Medium – auch und vor allem wegen des Ruchs des Verbotenen, das es umgab
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Dominik Graf ist ohne Zweifel der leidenschaftlichste Bildersucher des deutschen Gegenwartskinos. Beständig forscht er nach neuen visuellen Ausdrucksmöglichkeiten für seine radikalen und unbedingten Filme, die ihre Figuren immer wieder in einen Ausnahmezustand der Gefühle treiben und die hochkomplex erzählt werden.
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Jedes Land, jede Kinematografie hat ein anderes Verhältnis zur Polizei, zum Verbrechen und seiner Aufklärung. Was die entsprechenden Genres anbelangt, Polizei- und Gangsterfilm, Thriller und Whodunit, gibt es in Deutschland eine drastische Lücke.
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12 Sekunden, der kürzeste Vorspann, den eine Fernsehserie je hatte. Mit gegenstrebigen Bewegungen, wie die knappen Schriftzüge sie hier vollführen, eröffnet Dominik Graf ganz oft seine Filme.
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Grafs verspielt-intellektuelle Romanze "Die geliebten Schwestern" startet am 31. Juli in einer Kinoversion. Wir haben Kritiker, Filmwissenschaftler und Regisseure eingeladen, das weitläufige Werk des Filmemachers zu beschreiben. Auf der Suche nach dem »Graf-Touch«
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Regisseur Dominik Graf erläutert im Rahmen des Mannheimer Filmsymposium 2011 ausführlich seine Arbeitsweise: anhand seines Fernsehfilms »Der Skorpion« und in einem Werkstattgespräch mit dem Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger
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Für deutsche Verhältnisse war es ein Projekt der Superlative: Ein epischer Film von 500 Minuten Dauer, zehn Millionen Euro Produktionskosten, 120 Drehtage, 140 unterschiedliche Motive, 150 Sprechrollen aus verschiedenen Kulturen und Ländern, 30 Hauptdarsteller... Man muss schon bis zu Fassbinders »Berlin Alexanderplatz« zurückgehen oder zu Edgar Reitz’ »Heimat«, um ein annähernd vergleichbares Niveau zu finden, eine solche Breite des Erzählens, einen solchen Reichtum an Haupt- und Nebengeschichten, an Schauplätzen.