Concorde Filmverleih
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Ein Episodenfilm über die Liebe in New York. »New York, I Love You« – das sind renommierte Regisseure und ein Überangebot an Stars in bunt durcheinander gewürfelten, zum Teil von leichter Hand erzählten Geschichten
Hildegard von Bingen ist in Margarethe von Trottas gelungenem Biopic ein durchaus modern wirkendes Rollenmodell für emotionale Intelligenz. Das Leben der mittelalterlichen Mystikerin erscheint hier als Karriere mit göttlichen Motivationsschüben
Vielleicht hatte Zabou Breitman mit ihrer Liebesgeschichte so etwas wie »In the Mood for Love« im Sinn. Mit Daniel Auteuil und Marie-Josée Croze hat sie die richtigen Schauspieler an Bord, nur fehlen ihrer Reise auf den Spuren einer großen Liebe Rhythmus, Charme und ein überzeugendes Erzählkonzept: »Ich habe sie geliebt«
François Ozon fährt schwere soziale Geschütze auf und vertraut auf das Wunder, das uns alle besänftigen soll: ein Wonnebrocken von Baby, das auch noch fliegen kann. So vergnüglich der Film »Ricky« ist, Sozialdrama und Fantasy wollen nicht so recht zu einer geschlossenen Erzählung zusammenwachsen
Nicolas Cage als melancholischer Astrophysiker kämpft verzweifelt gegen das Schicksal und das Ende der Welt. »Know1ng« ist ein furchterregender, apokalyptischer Film aus der digitalen Feder des düsteren Kino-Visionärs Alex Proyas
Zwei Menschen im besten Alter vor ausgelutschten Londoner Schauplätzen: Dustin Hoffman und Emma Thompson können bei bester Spiellaune nicht verhindern, dass ihre Liebesgeschichte eher zum Davonlaufen denn zum Mitfiebern einlädt: »Liebe auf den zweiten Blick«
Der Pariser Kommissar Bellamy (Gérard Depardieu), eine echte Maigret-Figur, kann auch im Urlaub das Aufklären nicht lassen. Aber der Mord mit Versicherungsbetrug scheint in Claude Chabrols neuem Werk lediglich ein Vorwand zu sein, um über das Glück zu philosophieren. Mit »Kommissar Bellamy« ist ihm ein genialer Altersfilm gelungen, dem man – dank hervorragender Besetzung – nur langsam auf die Schliche kommt
Scheues Mädchen verliebt sich in einen faszinierend schönen Vampir. »Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen« ist eine Teenieromanze der besonderen Art, die Catherine Hardwicke nach dem Bestseller von Stephenie Meyer kultfilmverdächtig – mit brillanten Darstellern und rasanter Action – in Szene setzt
Zwei junge Amerikanerinnen schliddern in einen sommerlichen Liebesreigen, als sie in Spanien einen Künstler kennenlernen, der ihnen ein eindeutiges Angebot macht. Woody Allen gelingt im Spiel mit Klischees eine kluge Reflexion über Liebe und Leidenschaft – und eine höchst sinnliche Liebeserklärung an seine Hauptdarstellerinnen, zu denen auch Barcelona gehört
Die von Peter Schamoni lebendig und diskret entfaltete Biografie Boteros berührt neben den konkreten Stationen von Leben und Werk immer wieder auch allgemeine Fragen zur Existenz des Künstlers, die den Film nicht nur für Fans des Malers der voluminösen Körper interessant machen