Concorde Filmverleih
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Alles da: Kunstszene und Fälschung, ein rachsüchtiger Kurator und ein cleverer Vergeltungsplan – trotzdem kommt »Gambit« nicht in die Gänge. Das mag daran liegen, dass Cameron Diaz und Colin Firth auf der Leinwand wie Feuer und Wasser daherkommen
Die Patchworkfamilien-Hochzeitskomödie blendet durch sein A-Liga-Ensemble, mit dessen Ressourcen Regisseur Justin Zackham jedoch kaum etwas anzufangen weiß. Eine Art "American Pie" für die Ü40-Generation
Man kann dem neuen Film von Sally Potter seine Leichtigkeit und Verrat an der pubertären Mädchenseele vorwerfen. Man sollte dabei aber nicht darüber hinwegsehen, wie genau sie ihre Freundinnen, Mütter und Väter auf dem Hintergrund ideologischer Positionen entwirft, die weiter Wirkung zeigen
Unter der Regie von Richard LaGravenese wird die Verfilmung des ersten Bandes von Kami Garcia und Margaret Stohls »The Caster Chronicles« zu einer schillernden Ausstattungsorgie, in der reife Stars wie Emma Thompson, Jeremy Irons und Viola Davis die überstrahlen
Regisseur Bille August gelingt ein imposantes Stück europäisches Kino. Seine Verfilmung von Pascal Merciers Weltbestseller glänzt zwischen psychologischer Charakterstudie und politischem Thriller und überzeugt mit erstklassiger Besetzung.
Die Flucht geht nach Mexiko ins Gefängnis: Mel Gibson gibt einmal mehr den Antihelden, der viel auf dem Kerbholz hat, viel aushalten kann, und am Ende ein wenig Wiedergutmachung fürs eigene Seelenheil leistet
Wer den Farbenreichtum des indischen Kinos und die Pointen von Salman Rushdie liebt, wird auf seine Kosten kommen, wer tiefere Erkenntnisse über die angesprochenen historischen Zusammenhänge erwartet, wird leider nicht bedient
Solide Adaption des ersten Bandes von Kerstin Giers Romanreihe um eine Zeitreisende. Die Verfilmung glänzt mit dosierten Spezialeffekten; ihre tollen Hauptdarsteller machen Durststrecken in der Story wett
Vor einer postapokalyptischen Kulisse entwirft Jonathan Levine (»50/50«) in »Warm Bodies« eine morbide Liebesgeschichte, die die Grenze zwischen Leben und Tod auf sehr eigenwillige Weise durchlässig werden lässt. Unterlegt wird das Ganze mit einem liebenswert-sarkastischen Offkommentar des untoten Ich-Erzählers und einem metaphorischen Resonanzraum, in dem über das Unvermögen, die eigenen Emotionen zu artikulieren, nachgedacht wird
Britische Touristenfamilie gerät in die Tsunamikatastrophe vom Dezember 2004 und überlebt wie durch ein Wunder. Ein Katastrophenfilm, der packend gestaltet und mit Naomi Watts und Ewan McGregor hochkarätig besetzt ist, aber zwiespältige Gefühle hinterlässt: weil die schreckliche Realität dieser Naturkatastrophe mit dem »kulinarischen« Aspekt von Katastrophenfilmen kollidiert und weil der erzählerische Fokus auf die Touristenfamilie das Ganze der Katastrophe, vor allem das Leid der Einheimischen ausblendet
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