Bernhard Jasper
Kammeramann/frau von:
Seiten
Magerer Zweitaufguss des Stoffes um den kultigen Zauberer, der aus dem Mittelalter in die Moderne katapultiert wird, überflüssigerweise angereichert mit dem typischen Otto-Waalkes-Humor
In ihrem zweiten gemeinsamen Projekt »100 Dinge« verwandeln Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer den konsumkritischen Selbstversuch des Finnen Petri Luukkainen in eine hübsch gefällige Mainstream-Komödie, die niemandem wehtun will
Basierend auf einer wahren Begebenheit erzählt »Mein Blind Date mit dem Leben« von einem nahezu blinden Mann, der eine Hotelfachausbildung absolviert. Amüsante, im letzten Drittel leider etwas zu formelhafte Romantic Comedy
Witztechnisch schlichte Verfilmung der Boulevardkomödie um drei Männer, die sich in einem angemieteten »man cave« von ihren powershoppenden Frauen erholen
Auch in seinem dritten Film »Vaterfreuden« setzt Matthias Schweighöfer auf die Mischung aus rustikalem Humor und Jungencharme, aus albernem Spaß und geerdeter Wirklichkeit
Matthias Schweighöfer setzt auch in seiner zweiten Regiearbeit häufig auf eher derbe Späße und platte Klischees
Eine Literaturadaption, die Spaß macht und ganz unkonventionelle Helden vorstellt, unterhaltsam und humorvoll
Erstes Kinoabenteuer der »Fünf Freunde« (vier Kinder und ein Hund) – geradlinig und spannend erzählte Kinderunterhaltung
Matthias Schweighöfer versucht sich als Hauptdarsteller, Regisseur und Kodrehbuchautor an einer »romantic comedy« und stolpert durch eine Softie-wird-zum-Macho-umerzogen- Vulgärkomödie, deren misogyne Zeichnung von Frauenfiguren abstößt. Der einzige Lichtblick: Sibel Kekilli
Keiner spricht es aus, aber alle wissen es: In Chandas Heimatdorf sterben Menschen an Aids. Auch die Familie des Mädchens ist betroffen. Regisseur Oliver Schmitz bewegt sich in der deutsch-südafrikanischen Produktion »Geliebtes Leben« mit Feingefühl im Kosmos einer Zwölfjährigen in Südafrika, die versucht, das Schweigen über Aids zu brechen und ihre Familie zusammenzuhalten