Barbara Auer
Als Schauspieler/in:
Auf die romantische Liebe im Schnelldurchlauf folgt die lange Trauergeschichte nach dem plötzlichen Tod. Basierend auf der realen Geschichte des Drehbuchautors Chris Silber, fächert Alain Gsponer unterschiedliche Formen der Trauerbewältigung auf, und federt die Tragik durch Anteile von Wärme und Humor, von Poesie und Fantasie ab.
Nach 35 Jahren harmonischer Ehe erfährt Meredith, dass ihr Mann sie mit HIV angesteckt haben muss. Wie unter dem Brennglas beobachtet Christine Respond die von Barbara Auer gespielte Ehefrau, die ihr Leben neu ausrichten muss, mit einer noch immer stigmatisierten Krankheit und einem Mann, dem sie nicht mehr vertrauen kann: »Vakuum«
Ein Ensemble-Film über die verschiedensten Facetten von Unglück und Liebe – mit starken Szenen und hervorragenden Schauspielern, aber auch zu viel Musik: »Was uns nicht umbringt«
Das Kino als Zeitmaschine, die gleichzeitig in zwei Epochen haltmacht: Christian Petzold verlegt Anna Seghers' Exilroman »Transit« nicht einfach in die Gegenwart, sondern lässt die Historie im Jetzt weiterwirken
Jonathan kümmert sich auf dem Bauernhof aufopfernd um seinen krebskranken Vater. Der mürrische Mann hütet ein Geheimnis... Rührseliges Melodram mit schablonenhafter Figurenzeichnung, das allerdings mit hervorragender Bildgestaltung überzeugt
Nina Grosses Verfilmung des gleichnamigen Romans von Bernhard Schlink stellt die brisante Frage noch einmal, wie sich das Private und Politische wechselseitig bedingen. »Das Wochenende« ist ein spannendes Wechselspiel der brüchigen Stimmungslagen
Eine erst amüsante, dann zunehmend beschwerliche Komödie über die Verwertungshysterie der Medien und das große, schillernde Nichts im Terrain der Stars: »Warten auf Angelina«
Der Terrorismus, genauer: die Nachgeschichte des Terrorismus, ist im deutschen Kino wieder zum Thema geworden. Nach Schlöndorffs »Die Stille nach dem Schuss« erzählt Christian Petzold von einem Paar, das 20 Jahre im Untergrund gelebt hat, und seiner Tochter, die aus dem Versteck ausbrechen will
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Tipp
Am 3.4. um 20.15 Uhr läuft in der ARD das 165 Minuten lange Biopic »Grzimek«, eines der großen TV-Events dieses Frühjahrs. Parallel dazu erscheint der Film auch auf DVD