Antonia Zegers
Als Schauspieler/in:
Der chilenische Regisseur Pablo Larraín thematisiert in seinem mit dem Silbernen Bären ausgezeichneten Kammerdrama Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche und inszeniert die moralische Ambivalenz mit eindrucksvollen Bildern
Das Ende des Pinochet-Regimes als schwarzbunte Komödie: Aus der Perspektive eines Marketingfachmanns erzählt Pablo Larraín in »No!« vom Referendum des 5. Oktobers 1988, als das chilenische Volk tatsächlich die Wahl hatte zwischen der Fortsetzung der Militärdiktatur oder einer ungewissen Zukunft als Demokratie – so furios, dass man fortan nachsichtiger sein wird mit der Werbebranche
Matías Bizes intelligenter Kinospaß über verratene Liebe und eine geplatzte Hochzeit ist nur 65 Minuten lang, doch die werden - in Echtzeit - voll ausgereizt, und auch die DV-Kamera ist endlich einmal sinnfällig einsetzt
Weitere Inhalte zu Antonia Zegers
Tipp
Pablo Larraín imaginiert Pinochet als blutsaugenden Vampir mit einer langen Vergangenheit auf der falschen Seite der Geschichte.
Tipp
In der chilenischen Krimiserie »Die Meute« ziehen unbeugsame Ermittlerinnen gegen Hassverbrechen zu Feld. Zu sehen bis 24. Juli in der arte-Mediathek