Andrew Marcus
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Die Pointen sind teils wörtlich noch die alten, die Musik ist wenig einprägsam und die Neubesetzung mit Renée Rapp und Angourie Rice kommt an das Ensemble um Lindsay Lohan und Rachel McAdams im Original von 2004 nur in Ausnahmen ran. Eine verpasste Chance.
Philip Roth' Bildungsroman eines jüdischen Metzgerssohnes, der 1951 der Einberufung nach Korea durch das Stipendium für eine Universität im Mittelwesten entgeht, liefert die Vorlage zum wohltemperierten Regiedebüt des Autors und Produzenten James Schamus. In feinsinnigen Dialogen und sacht entrückten Bildern evoziert »Empörung« das repressive Klima der McCarthy-Ära
»Verborgene Schönheit« ist filmische Seelenheilkunde von aufdringlicher Natur und bescheidener Güte, die selbst das ausgezeichnet spielende Ensemble um Will Smith nicht retten kann
Mit skurrilem Charme beschwört »Sing Street« die Kraft der Musik in Zeiten pubertärer Ausweglosigkeit anhand einer Dubliner Schülerband in den 80ern. Ein hemmungsloser und höchst effizienter »Crowd-Pleaser«. Sympathischer kann ein Film kaum sein
Ein perspektivloser Kiffertyp entpuppt sich als vom CIA gejagte Killermaschine. Unausgegorene Actionkomödie, die Häme mit Humor verwechselt und an einer unsympathischen Hauptfigur krankt. Ein Lichtblick: die wundervolle Kristen Stewart
Ein heruntergekommener Musikproduzent und eine eigenwillige Musikerin begegnen sich zufällig und nehmen gemeinsam ein Album auf, das zugleich eine Liebeserklärung an die verrückte Metropole New York ist. John Carney schwelgt in seinem ersten amerikanischen Film hemmungslos in Märchenfantasien, die Keira Knightley und Mark Ruffalo aber auf wunderbare Weise erden