Alice Eve
Als Schauspieler/in:
Nach New York und Washington verschlägt es Ben Stillers Museumsnachtwächter diesmal nach London, wo er im British Museum den Zauber der ägyptischen Tafel, die Exponate in lebendige Wesen verwandelt, zu retten versucht. Harmloses, tricktechnisch aufwändiges, nur in Maßen komisches Sequel
J. J. Abrams inszeniert seine zweite Neuauflage des alten »Star Trek«-Stoffes mit großem Selbstbewusstsein. Schlüssig baut er auf die Charakterentwicklungen seiner neuen Hauptdarsteller in »Star Trek: Into Darkness« auf und führt mit dem von Benedict Cumberbatch gespielten Terroristen einen erfrischend neuen Bösewicht ein
Will Smith und Tommy Lee Jones müssen die Welt erneut vor fiesen Aliens retten und reisen dafür zurück ins Jahr 1969. Der dritte Teil der »Men in Black«-Reihe ist keine hochgerüstete Modernisierung, sondern wartet mit einer tragfähigen Story, Entwicklungsprozessen der Figuren und Selbstironie auf.
Das Leben als Laufsteg, in einer quälend langen Modenschau von 146 Minuten: Bei ihrer Rückkehr auf die Leinwand laboriert das bekannte Frauenquartett in »Sex and the City 2« mit schalen Pseudoproblemen, faden Wortspielen und scheußlichen Modekreationen
Was ist aus der spannenden Devise, dass Gegensätze sich anziehen, geworden? In »Zu scharf, um wahr zu sein« droht eine Beziehung daran zu scheitern, dass ein netter junger Mann glaubt, bei einer tollen Blondine keine Chance zu haben – was dank mit Begeisterung und Selbstironie agierender Darsteller zu einer zwar formelhaften, aber auch ganz liebenswerten Komödie führt
Los Angeles als Schauplatz mehrerer überlappender Geschichten, die vom Wunsch nach Einbürgerung ebenso erzählen wie von der Abschottung der USA. Dass die meisten Figuren dabei kaum ein Eigenleben entfalten können, lässt »Crossing Over« oft thesenhaft werden