Tipps
Seiten
Gelungene Komödie um einen 56-jähriger Träumer: Nachdem ein Schweizer Gymnasiallehrer Geld seiner Schule bei einer Wette verloren hat, organisiert er ein Ausbildungscamp für »Flitzer«.
Ein Familienurlaub in den französischen Alpen reißt ungeahnte Abgründe auf, als der Vater sich in einer bedrohlichen Situation anders verhält als erwartet. »Höhere Gewalt« ist ein Beziehungsthriller mit großartigen Bildern und beißendem Humor, der manch beunruhigende Frage hinterlässt.
Vergnügliche Komödie um eine junge TV-Produzentin (Rachel McAdams), die eine heruntergewirtschaftete TV-Morningshow wieder zum Erfolg führen soll. Das Thema der Boulevardisierung der Nachrichten wird nicht analytisch angegangen, sondern komödiantisch-satirisch verhandelt, in Gestalt eines renommierten TV-Reporters (Harrison Ford), der sich in die Niederungen des Frühstücksfernsehens begeben soll
Inspiriert von Max Frisch reflektiert Volker Schlöndorff in »Rückkehr nach Montauk« unsentimental, uneitel und offen über die Missverständnisse der Liebe und des Erinnerns.
Chiron wächst in einer Sozialbausiedlung auf, seine alleinerziehende Mutter ist drogensüchtig, die Mitschüler drangsalieren ihn, weil er schmächtig und schüchtern ist und möglicherweise schwul. »Moonlight« ist eine Coming-of-Age-Geschichte, so weit entfernt von den erwartbaren Klischees der Blaxploitation-Gangster-Flicks, dass es an ein Wunder grenzt und zugleich eine Befreiung ist: endlich glaubwürdige (schwarze) Männer im Kino!
Ein unterkühltes SF-Home-Invasion-Drama, entlang der Frage, was wäre, wenn die Invasion vom Home ausgeht.
Joseph Gordon-Levitt gelingt mit seinem Spielfilmdebüt »Don Jon« eine »romantische Komödie«, die ihre eigenen Stereotype subversiv untergräbt und mit erstaunlicher Einsichtigkeit das Thema Pornosucht angeht.
Wenn die Ex und ihr neuer Lover ihre Ferien im gleichen Hotel verbringen: nach »Superbad« und »Beim ersten Mal« kommt nun eine weitere, bittersüße Komödie von der Apatow-Gang in die Kinos.
1952 kommen drei Kommunistinnen nach Jahren im sowjetischen Arbeitslager in die DDR. Statt eindimensionaler Helden zeichnet der Film ambivalente Figuren in einer schwierigen gesellschaftlichen Situation.
Kristian Levrings digitaler dänischer Western beginnt furios, doch trotz großartiger Darsteller wie Mads Mikkelsen und Eva Green endet er in einer Rachegeschichte voller leerer Rituale und behaupteter Ideen.