Tipps

DVD/Blu-Ray 25.03.2022 Anke Sterneborg
Reicher Kontext: Das Mediabook zu »Benedetta«.
DVD/Blu-Ray 25.03.2022 Harald Keller
Aus der Traum: Michael Manns furioses Kinodebüt »Thief – Der Einzelgänger« in der Pidax-Veröffentlichung.
DVD/Blu-Ray 25.03.2022 Anke Sterneborg
Zwei Mal Ryan ­Reynolds: DVDs zu »Free Guy« und »Killer's Bodyguard 2«.
TV 18.03.2022
Der Bau des Fehmarnbelttunnels wird die dänische Insel Lolland für immer verändern. In ihrem dokumentarisch geprägten Spielfilm »Giraffe« erzählt Anna Sofie Hartmann von den Dingen, die dabei für immer verschwinden werden. Zugleich erweist sich dieses nüchterne Protokoll einer Affäre als konzise Analyse menschlicher Beziehungen in den Zeiten der vollständigen Ökonomisierung des Lebens.
TV 16.03.2022
Fernab von Subtilität oder psychologischer Tiefe erweist sich der Film über einen vor Wut rasenden Autofahrer (Russell Crowe) als B-Movie, das in Sachen Gewalt die Grenzen des Erträglichen gehörig strapaziert.
Streaming 15.03.2022 Frank Arnold
Das Langfilmdebüt der Regisseurin Domee Shi nimmt sich der weiblichen Pubertät an. Erwachsene Zuschauer dürften danach auch Boygroups in einem anderen Licht sehen.
Streaming 08.03.2022 Frank Arnold
Moderne Piraterie, immense Schätze und nationale Interessen: Oscar-Preisträger Alejandro Amenábar gibt sein Fernsehdebüt mit der sechsteiligen Serie »La Fortuna«.
TV 08.03.2022
Michael Hanekes neues Meisterwerk versucht mit jeder Einstellung, jeder Geste die Essenz dessen zu zeigen, was man unter »Liebe« verstehen kann.
TV 08.03.2022
Am Anfang stand die Idee für die spektakulären Action-Szenen; das Drehbuch wurde später um sie herum konstruiert. So etwas kann gut gehen, wenn die Spannungsdramaturgie auf der Vorhersehbarkeit und dem reibungslosen Zusammenspiel von Spezialisten basiert. Christopher McQuarrie jedenfalls variiert die bewährten Motive des widerstandsfähigen Spionage-Franchise temporeich und mit lässlicher Ironie.
TV 08.03.2022
Ein korrupter Polizist soll der Mafia helfen, einen Unternehmer aus dem Gefängnis zu befreien, und verfängt sich dabei in einem Netz aus Lügen. Corneliu Porumboiu verbeugt sich vor den Klassikern des Film Noir und inszeniert ein ironisch-amüsantes Genrepastiche, das sich zugleich als Kommentar auf das Verhältnis zwischen West- und Osteuropa lesen lässt.