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Göttingen, 8.5.–12.5. – Dokumentarisches Kino mit Fokus auf Ethnologie, Anthropologie, Soziologie und Geschichte.
Der Funktionär: Untersuchungen zum Fall Alfred Bauer.
Die Netflix-Serie »Ripley«, Steven Zaillians Adaption des berühmten Romans von Patricia Highsmith, hypnotisiert mit ästhetischer Bestimmtheit und seinem großartigen Hauptdarsteller.
In »Erwarte nicht zu viel vom Ende der Welt« wirft Radu Jude einen medial zersplitterten Blick auf den Überlebenskampf Rumäniens in einer postsozialistischen Gesellschaft.
Eine große Erzählung über Gefühle, die sich nicht erzwingen lassen, bettet der Regisseur Michael Fetter Nathansky in den kräftezehrenden Alltag einer von Arbeitslosigkeit bedrohten Arbeiterfamilie.
Lässige Grandezza: Michael Manns Hommage an den Rennsport und italienisches Autodesign hätte die große Leinwand verdient.
Die Dokumentation »Steve!« rekapituliert nicht nur eine ungewöhnliche Karriere, sondern nähert sich dem Menschen Steve Martin auf berührende Weise.
Westernparodie, Gesellschaftssatire und Science-Fiction-Farce: In der Game-Adaption »Fallout« geht es in der Postapokalypse weniger trist als sonst zu.
Mit ihrem Dreiteiler »Ein Engel verschwindet« wagt sich die Autorin und Regisseurin Laetitia Masson an ein herausforderndes Thema.
Die ambitionierte Serie »The Sympathizer« – Park Chan-wook ist Co-Creator – pendelt zwischen hysterischer Vietnamkriegsgroteske und dem Anliegen, der Perspektive der Vietnamesen selbst gerechter zu werden.