Tipps

DVD/Blu-Ray 19.03.2024 Harald Keller
Wahre Verbrechen: Die ZDF-Reihe »Das Kriminalgericht« war eine frühe Form des »True Crime«-Genres.
Filme 19.03.2024 Frank Arnold
Staunenswerter Exzess : Francis Ford Coppolas geschmähtes Musical »One from the Heart« hat eine zweite Chance verdient.
DVD/Blu-Ray 19.03.2024 Frank Arnold
Ungewohntes Terrain: Der für gewalttätige Filme bekannte Sam ­Peckinpah zeigte mit »Junior Bonner«, dass er auch die emotionale Ebene beherrschte.
DVD/Blu-Ray 19.03.2024 Anke Sterneborg
Selbstbewusst und frei: »Fass mich an« ist das Porträt einer Frau, die ohne Bindungen ihre sexuellen Wünsche auslebt.
TV 18.03.2024
Die Enddreißigerin Clara promoviert in Berlin und kehrt zum 60. Geburtstag ihrer Mutter in die alte Heimat in die brandenburgische Provinz zurück. Annika Pinske gibt mit einem brandaktuellen, angenehm unaufgeregten Debüt Einstand: über die Differenz zwischen dem urbanen Bildungsbürgertum und dem dörflich-proletarischen Gepflogenheiten. Ein pointiertes Gesellschaftsporträt.
TV 18.03.2024
Roy Andersson bleibt seinem unverwechselbaren Stil treu und fächert in stilisierten Bildern ein Kaleidoskop der Vergänglichkeit mit Hang zum Apokalyptischen auf – von alltäglich bis absurd, von banal bis dramatisch. Das ist voller Melancholie, überrascht aber immer wieder mit Leichtigkeit.
TV 18.03.2024
Das Leben eines Paares in 15 Episoden. Dietrich Brüggemann kombiniert mit Anna Brüggemann und Alexander Khuon in den Hauptrollen Komödie, Tragödie, Groteske und Kulturkritik zu einem unterhaltsamen Bilderbogen.
TV 18.03.2024
François Ozon erzählt vom emotionalen und ethischen Zwiespalt einer Frau, deren alter Vater sterben will und ihre Mithilfe fordert. Klarsichtig-unsentimentales Drama, das durch leise Zwischentöne und genaue Beobachtungen berührt.
TV 12.03.2024
Damien Chazelle zelebriert in »La La Land« den Augen- und Ohrenschmaus eines klassischen Musical in Breitwand und leuchtenden Farben und gibt seiner schmerzlich schönen Geschichte zugleich einen modernen Twist.
TV 01.03.2024
Wie schon Xavier Dolans Erstling erweist sich auch diese Geschichte einer letztendlich rein imaginären ménage à trois als eine etwas zu selbstverliebte Hommage an das Autorenkino vergangener Jahre. Doch diesmal blickt Xavier Dolan wenigstens etwas über den Tellerrand seines jugendlichen Narzissmus hinaus.