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Aufwendig und gut besetzt. Aber nicht so »klaustrophobisch« wie das Original. Die Neuverfilmung von Wolfgang Petersens Kino- und Fernsehklassiker »Das Boot« versucht, es allen recht zu machen
In seinem Cannes-Gewinnerfilm zeichnet Kore-eda das sensible Porträt einer eigentümlichen Familie von Dieben und Betrügern. Sein stiller Film ist gleichermaßen das Porträt japanischer Rezessionsverlierer und eine Reflexion über die Definition von »Familie«
Orson Welles letzter, postum fertig gestellter Film »The Other Side of the Wind« ist nun, vier Jahrzehnte nach Ende der Dreharbeiten, auf Netflix zu sehen. Dazu läuft eine Dokumentation, die eine Gebrauchsanleitung zu seinem geheimnisumwobenen filmischen Testament liefert
Wenn der Alltag aus Feiern und Drogen besteht: Mit vielen prominenten Schauspielern in überraschenden Rollen entwickelt Amazons »Beat« (Start: 9.11.) Suchtpotenzial
ab 10.10. auf Netflix – Paul Greengrass stellt in seiner Verfilmung der Ereignisse rund um das Breivik-Attentat vom 22. Juli auf der norwegischen Insel Utøya das Trauma einer Nation nach
am Mi. 26.9., 20:15 Uhr, ARD – Thomas Stuber hat Lutz Seilers Roman »Kruso« für das Fernsehen verfilmt
Ehedrama um ein iranisch/deutsches Paar, dass an sich selbst zu scheitern droht, an der Unkenntnis des Anderen ebenso wie an der eigenen. Es ist zwar eine arrangierte Ehe, aber so wie bei einer Online-Partnervermittlung. Das Scheitern ist deshalb weder besonders dramatisch, noch außergewöhnlich. Und doch zeigt Regisseurin Susan Gordanshekan die Schwierigkeiten, kulturelle Grenzen zu überwinden