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Mit »Battle of the Bastards« finden gleich zwei der großen Konflikte der sechsten Staffel ihre spektakuläre Auflösung: Auf dem Rücken ihrer Drachen setzt Dany der zweiten Belagerung von Meereen ein schnelles Ende, während die Starks im Norden nach langer, verlustreicher Schlacht Winterfell wieder für sich beanspruchen. Am Ende verbleiben in Westeros wie auch in Essos keine Sieger, sondern nur Überlebende
Wie schon die zwei Folgen davor wird auch in »No One« der Zuschauer hingehalten mit vorhersehbaren Auflösungen, Ablenkungen und Handlungsschleifen. Trotz netter kleiner Momente sticht die achte Episode nur schwer im Gesamtverlauf der Staffel hervor. Die Weichen für das Finale sind gestellt. Allerdings nicht nur, um die Erzählstränge wie etwa in der kommenden Schlacht um Winterfell kollidieren zu lassen, sondern auch um andere Stränge eine extra Schleife fahren zu lassen oder gänzlich im Aus zu parken
»The Broken Man« ist eine typische Aufbau-Folge, die das nahende Finale der sechsten Staffel vorbereitet. Der Transitzustand von »Blood of my Blood« wird fortgesetzt, der Zuschauer durch zusätzliche Cliffhanger weiter in der Schwebe gehalten. So bringt die Episode eine totgelaubte Hauptfigur aus der vierten Staffel zurück, nur um eine andere in akute Lebensgefahr zu treiben
»Blood of My Blood« schenkt dem Zuschauer eine Atempause, um sich vom Finale der vorherigen Folge zu erholen. Keine allzu großen Überraschungen, keine große Aufregung, keine Tote. Im gemächlichen Tempo bewegen sich die Figuren auf dem Spielbrett ein Feld weiter und versichern sich der Richtigkeit ihres Kurses. Die Ruhe ist jedoch trügerisch. »Blood of My Blood« ist daher nur ein kurzes Luftholen zwischen den Katastrophen
... und schickt sie ins Kino. Bei den Videospielverfilmungen bewegt sich etwas. Arthouse-Regisseure steigen ins Geschäft ein, und das erfolgreiche Marvel-Modell hilft beim Worldbuilding. Wie jetzt bei »Warcraft
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