Zbigniew Preisner
Musik für:
Die bewegende Geschichte zweier in der Kindheit getrennter jüdischer Brüder aus der süddeutschen Provinz, die im Großelternalter wieder zusammenfinden, erzählt nach den mittlerweile etablierten Konventionen des »Genres« mit einem Hang zu überbordender Sentimentalität
Die Zeit der deutschen Besatzung und des Holocaust sind im französischen Kino noch immer ein brisantes, mit zahlreichen Tabus belegtes Thema. Claude Miller inszeniert das Drama um verleugnete jüdische Existenz und eine verdrängte Familientragödie als ein Meisterstück des subjektivierten Erzählens
Max Färberböcks Verfilmung des Bestsellers einer Berliner Journalistin, die in ihrem Tagebuch von den Vergewaltigungen der Roten Armee am Kriegsende 1945 berichtete, kapituliert trotz guter Detailzeichnung vor den Konventionen des Mainstreams