Zach Baylin

Drehbuchautor/in von:

Die von den Nerds argwöhnisch beäugte Geschichte ist eine Gothicromanze, wie sie im 19.-Jahrhundert-Buche steht, inklusive Rimbaud-Lektüre und Joy Division-Soundtrack. Und Skarsgård und Twigs spielen den tumben, gewalttätigen Plot nonchalant weg.
Erster Spielfilm über das Leben und die Musik von Bob Marley in großen Bildern, mit glasklarem Sound aber ohne Seele.
Rocky-Nachfolger Creed muss wieder in den Ring, als ein Geist aus der Vergangenheit seine Gegenwart aufstört. Ein Boxerfilm, der das Herz am rechten Fleck behält, auch wenn der etwas überambitionierte Regieneuling Jordan mitunter in den Seilen hängt. Sehenswert vor allem wegen der Schauspielerei von Jonathan Majors in der Rolle des Antagonisten.
Allen Unkenrufen zum Trotz ist der American Dream nicht totzukriegen; denn wenn Richard Williams ihn nicht geträumt hätte, hätten es seine beiden Töchter Venus und Serena nicht an die Weltspitze des Tennis geschafft. Ein erfreuliches Sport-Biopic, in dem der Schauspieler in Will Smith endlich mal wieder was zu tun bekommt.