Ronald Zehrfeld

Als Schauspieler/in:

Der zweite Film um den hessischen Generalstaatsanwalt konzentriert sich auf dessen Suche nach Adolf Eichmann. »Der Staat gegen Fritz Bauer« ist eine bewegende Studie in Sachen Fremdheit und Widerstand
Rico und Oskar in neuer Mission: Dass die beiden Jungs sich in ihren jeweiligen Stärken und Schwächen so kongenial ergänzen, macht auch den neuen Film zu einem familiären Filmvergnügen
Ein Sondereinsatzkommando der Polizei driftet immer mehr in eine Spirale der Gewalt ab. »Wir waren Könige« ist ein gelungener, düsterer deutscher Polizeifilm, der die Grenzen zwischen Gut und Böse, Tätern und Opfern mehr und mehr verwischt
Eine Frau kehrt aus dem Konzentrationslager zurück und sucht ihren Mann, der sie aber nicht erkennt: Zusammen mit Nina Hoss und Ronald Zehrfeld spürt Christian Petzold in »Phoenix« erneut den Bruchlinien der deutschen Geschichte nach
Ohne Nostalgie, aber auch ohne moralinsaures Überlegenheitsgetue wirft Dominik Graf einen frischen Blick auf die DDR des Jahres 1961, kurz vor dem Mauerbau. In einer ebenso zauberhaften wie wirklichkeitsnahen Ménage à trois geht es um die Utopien des Lebens und der Liebe - bevor sie vom Mauerbeton erstickt werden
Dominik Graf erzählt von einer Liebe zu dritt, mit unserem Klassiker Friedrich Schiller im Mittelpunkt des Dreiecks. »Die geliebten Schwestern« ist ein kluger, sinnlicher Kostümfilm mit tollen Darstellern (Henriette Confurius, Hannah Herzsprung, Florian Stetter), der in der Vergangenheit vor allem auch viel Leidenschaft für Sprache verortet
Mit Preisen überhäuft, gehört Andreas Steinhöfels Roman mittlerweile zur Schullektüre. Neele Leana Vollmars mit Karoline Herfurth, David Kross und Ronald Zehrfeld sehr namhaft besetzte Verfilmung wird der Vorlage auf wunderbare Weise gerecht
Eine Frau konstruiert Weiblichkeit: In seinem gut gespielten Amnesiedrama bürstet Autorenfilmer Jan Schomburg postmoderne Gender-Theorien gegen den Strich
Ambitioniertes, an Originalschauplätzen gedrehtes Afghanistandrama, das neben einer düsteren Botschaft wenig zu erzählen hat
Frauke Finsterwalder malt in ihrem hochkünstlichen Heimatfilm »Finsterworld« ein Deutschlandbild, das zugleich satirisch, surreal, poetisch und politisch sein soll. Die szenischen Miniaturen sind von ganz unterschiedlicher Qualität