Philip Peschlow

Kammeramann/frau von:

Der Versuch, die klassische Nibelungensage noch einmal neu zu interpretieren und den bisherigen Antagonisten Hagen zur großen tragischen Figur zu machen, gelingt durch komplexe Personenzeichnung und durch Zurückhaltung bei den spektakulären Actionszenen. Bei der Einbindung der Fantasyelemente wirkt der Film ein wenig unentschlossen.
Bewegendes Beziehungsdrama zwischen Vater und Sohn, die zusammen trotz einschränkendem Authismus auf der Suche nach einem Lieblingsverein durch deutsche Stadien ziehen. Wahr und wahrhaftig zugleich.
Remake eines spanischen Erfolgsfilms, der die vom französischen Hit »Monsieur Claude und seine Töchter« inspirierte Idee des Konflikts von Brautvater und Schwiegersohn in eine etwas laue deutsche Komödie übersetzt. Lediglich das Trio der Hauptdarsteller, Jürgen Vogel, Heiner Lauterbach und Hilmi Sözer rettet den Film vor dem vollständigen Abgleiten
Die aufwendige Adaption von Michael Endes gleichnamigem Fantasy-Klassiker unter der Regie von Dennis Gansel vermag auch bei der Fortsetzung visuell nicht wirklich zu überzeugen
Viel Rauch um gar nichts: Im Sequel zur erfolgreichen Kifferkomödie »Lammbock« von 2001 werden keine neuen Akzente gesetzt
Spannend bis zur letzten Minute folgen wir den Spuren eines ungewöhnlichen Rätsels um ein präpariertes Krokodil, das die Regisseure konsequent aus der Sicht des jungen Protagonisten erzählen. Eine alte Stadtvilla, die nur sehr zögerlich ihre Geheimnisse preisgibt, spielt hier die zweite Hauptrolle