Peripher Filmverleih
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Kunst als Repräsentationsware, Imageprothese, Popartikel, Galeristen in der Rolle des Art-Dealers und Künstlermachers: Der in Deutschland lebende kroatische Dokumentarfilmer Zoran Solomun porträtiert in »Super Art Market« fünf Galeristen, die im Zuge des Kunstbooms in den Jahren vor der Finanzkrise zu erfolgreichen Global Players avancierten
In langen Einstellungen erzählt Carlos Reygadas die alte Geschichte vom Mann zwischen zwei Frauen auf ungewöhnliche Weise neu, diesmal unter Mennoniten in Mexiko. »Stellet Licht« ist ein Fall für belastbare Arthaus-Cineasten
Leben nach dem Fußball: Die Regisseurin Aysun Bademsoy hat fünf ehemalige Spielerinnen einer türkischen Mädchenfußballmannschaft porträtiert und sich mit ihnen über Leben und Schicksalsschläge, über Identität
und Emanzipation unterhalten
Ein Ausflug zweier Freunde in die Wälder von Oregon wird als sarkastisch melancholisches Generationenporträt erzählt. Die einstmals vom alternativen Leben überzeugten Dreißigjährigen ziehen sich vor Bushs Amerika zurück, ohne ganz entfliehen zu können
Hautnah und mit dokumentarischer Direktheit schildert Julia Loktev in ihrem minimalistischen Debütfilm »Day Night Day Night« die Vorbereitungen einer jungen Frau auf ein Selbstmordattentat mitten in New York
Gus van Sants Film über einen Teenager, der am Tod eines Menschen schuldig geworden ist, greift manches Motiv aus »Elephant Park« auf – und geht radikaler in Richtung Experiment. Eine Gratwanderung zwischen den Freiheitsträumen und der kaputten Wirklichkeit eines Jugendlichen, atmosphärisch dicht und fragmentarisch erzählt